Pfalz SV Sandhausen: Trainingsauftakt mit EX-FCK-Akteur Julius Biada

Trainer Uwe Koschinat (oben links) und der Sportliche Leiter Mikayil Kabaca (oben rechts) präsentieren die Neuzugänge beim SVS:
Trainer Uwe Koschinat (oben links) und der Sportliche Leiter Mikayil Kabaca (oben rechts) präsentieren die Neuzugänge beim SVS: Darunter ist der Ex-FCK-Akteur Julius Biada (unten rechts).

Der SV Sandhausen hat nach beeindruckender Aufholjagd den Klassenverbleib in der Zweiten Liga geschafft. Er hat aber danach sportliche Substanz verloren. Den Optimismus am Hardtwald nährt Trainer Uwe Koschinat. Das wurde beim Trainingsauftakt des SVS deutlich.
Koschinat wurde von vielen Seiten gelobt. „Es macht Mega-Spaß, unter diesem Trainer zu spielen“, begründete Dennis Diekmeier seinen Entschluss, seinen Vertrag am Hardtwald um drei Jahre zu verlängern. Neuzugang Philip Türpitz entschied sich „ganz klar wegen dem Trainer“ zu einem Wechsel von Magdeburg nach Sandhausen und der österreichische Torwart Martin Fraisl ließ sich nach „sehr guten Gesprächen mit dem Trainer“ überzeugen, in die Zweite Liga nach Deutschland zu wechseln.
In der neuen Spielzeit will Koschinat mit seiner Mannschaft „rotziger und frecher“ auftreten und hat bei der Suche nach neuen Spielern auf diese Eigenschaften geachtet. Julius Biada, der vom 1. FC Kaiserslautern kam, passte in das Suchmuster. Allerdings müssen die Sandhausener, die auf eine „sorgenfreie Saison“ hoffen, künftig auf Andrew Wooten verzichten. Der 17-Tore-Stürmer wird nach Angaben seines Managements in die nordamerikanische Profiliga MLS wechseln.

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