Pfalz Pascal Bührer verlängert bei den Eulen Ludwigshafen

Pascal Bührer beim Siebenmeter. Foto: KUNZ
Pascal Bührer beim Siebenmeter.

Pascal Bührer (23) bleibt den Eulen Ludwigshafen treu. Der Handball-Bundesligist gab einen Tag vor Heilig Abend die Vertragsverlängerung mit dem Rückraumspieler bekannt. Der Mittelmann unterschrieb einen bis Mitte 2021 laufenden ligaunabhängigen Kontrakt. Derzeit fehlt Bührer wegen eines im Spiel gegen die Rhein-Neckar-Löwen erlittenen Handbruchs. „Pascal hat sich gut entwickelt. Er kann, wenn er wieder gesund ist, den nächsten Step machen. Das ist ein Junge, der ins Konzept passt, einer, mit dem ich sehr gerne arbeite, weil er lernwillig und sehr aufnahmefähig ist“, sagt Trainer Ben Matschke.

Spilers Heimpremiere



Im letzten Spiel des Jahres am zweiten Weihnachtsfeiertag (16 Uhr) geht es für die Eulen in der Friedrich-Ebert-Halle gegen den ungeschlagenen Bundesliga-Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt. Neuzugang David Spiler (35) gibt seine Heimpremiere. Ansonsten ist Ben Matschke fast ohne Alternativen; denn neben Bührer fallen auch Jan Remmlinger, Alexander Feld, Pascal Durak, Max Haider und Azat Valiullin aus. Fraglich: der Einsatz des erkrankten Torhüters Mathias Lenz.

Bührer will schnell helfen



„Nach zwei tollen Jahren bei den Eulen war die Verlängerung für mich logische Konsequenz. Ich fühle mich hier sehr wohl, deswegen gab es keine andere Option für mich. Das Umfeld, das Trainer-Team und die Mannschaft, das passt für mich alles bei den Eulen und so möchte ich jetzt schnell wieder gesund werden, um auch auf dem Spielfeld unterstützen zu können“, gab Bührer, der Mann mit der Nummer 24, zu Protokoll.

Weg der Gemeinsamkeit



„Es spricht für Pascal und es spricht für die Eulen, den Weg weiter gemeinsam zu gehen. Pascal passt sportlich und auch menschlich super in unser Konzept und so war für uns früh klar, dass wir ihn gerne an die Eulen binden möchten. Wir freuen uns sehr auf mindestens weitere zwei Jahre mit Pascal und hoffen, dass er in dieser Saison schnellstmöglich wieder mitwirken kann“, sagte Lisa Heßler, die Geschäftsführerin der Eulen.

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