Pfalz LBS Südwest baut in Rheinland-Pfalz Vertriebspersonal auf

In Stuttgart hat die LBS Südwest (Foto), in der die beiden Landesbausparkassen Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg aufgegangen
In Stuttgart hat die LBS Südwest (Foto), in der die beiden Landesbausparkassen Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg aufgegangen sind, ihren Hauptsitz.

Die aus der Fusion der Landesbausparkassen Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz Anfang 2017 hervorgegangene LBS Südwest will den Standort Mainz in diesem Jahr mit 45 zusätzlichen Vertriebsmitarbeitern stärken. 22 der ausschließlich für die LBS tätigen Handelsvertreter seien 2017 bereits neu eingestellt worden, teilte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Kaltenbach bei der gestrigen ersten Bilanz-Pressekonferenz des fusionierten Unternehmens in Stuttgart mit. Der kleinste der drei Standorte in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt verfügt derzeit über 200 LBS-Mitarbeiter, Stuttgart über 621 und Karlsruhe über 246. Im vergangenen Jahr seien gleichmäßig auf alle drei Standorte verteilt 50 Vollzeitstellen abgebaut worden, teilte Kaltenbach auf Nachfrage mit. Die in Vollzeitstellen gerechnet derzeit 835 Arbeitsplätze an allen drei Standorten würden bis 2020 auf 750 abgeschmolzen. Der Personalabbau habe bisher ausschließlich über Abgänge in Altersteilzeitmodelle, Vorruhestand und, in einzelnen Fällen, gegen Abfindung stattgefunden, betonte der LBS-Südwest-Chef. Auch im laufenden und in den kommenden beiden Jahren werde so verfahren. Unter dem Strich seien für die Maßnahmen 8 bis 9 Millionen Euro Rückstellungen gebildet worden, die in der Bilanz für 2016 verbucht seien.

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