1. FC Kaiserslautern Kommentar: Ein Sieg für Jeff!
Der Februar ist für den FCK ein Monat der Wahrheit. Nach dem zweiten Sieg in Folge ist die Hoffnung zurück.
Der 1. FC Kaiserslautern hat wieder eine Identität. Die Mannschaft lebt. Die Spieler rennen, kämpfen, verteidigen. Die Jungs sind fit! Die Mannschaft stürmte beim 3:1 gegen Holstein Kiel mutig drauflos, hatte nur ein bedenkliches Zwischentief zwischen der 20. und 40. Minute. Das konnte durchaus ins Auge gehen. „Man hat gesehen, dass wir in der Vorbereitung sehr gut gearbeitet haben, dass wir unsere Schwächen im Vorwärtsspiel ein Stück weit abstellen konnten. Das ist auch ein Sieg von Jeff Strasser“, sagte Phillipp Mwene in Gedanken an den erkrankten Coach.
"Frontzeck bringt Ruhe rein"
„Herr Frontzeck bringt sehr viel Ruhe ein“, attestierte Lukas Spalvis, der eine klasse Leistung lieferte. Das Sturm-Duo Spalvis/Osawe funktionierte schon bei Frontzecks Einstand in Braunschweig. Osawe, der Pfeil, geht ungewohnt weite Wege und tut der Mannschaft sehr gut. Wenn dann von der Bank Spieler wie der gefeierte Heimkehrer Halil Altintop für den guten Ruben Jenssen und Sebastian Andersson für Spalvis kommen, hilft das der Mannschaft, die nun am Freitag gegen den starken SV Sandhausen nachlegen will. Und muss! „Da haben wir noch eine Rechnung offen“, sagt Spalvis und hofft, dass dann 5000 oder gar 10.000 Zuschauer mehr kommen. Der FCK braucht die Pfalz, die er in den vergangenen Jahren so oft so herb enttäuscht hat. Michael Frontzeck hatam 4-4-2, das Jeff Strasser zuletzt einübte, festgehalten. Das tut der Mannschaft gut, die Siege braucht, um das rettende Ufer noch zu erreichen. Es ist wieder möglich.