Pfalz Imsweiler: Durchsuchungen nach Angriff auf Fanzug

Auch Butterflymesser stellte die Polizei bei den Verdächtigen sicher.  Symbolfoto: DPA
Auch Butterflymesser stellte die Polizei bei den Verdächtigen sicher. Symbolfoto: DPA

Die Bundespolizei hat am Donnerstag in Neustadt, Ludwigshafen, Lambrecht, Rinnthal, Pirmasens, Landau, Mainz sowie in Hessen und im Saarland Wohnungen von Verdächtigen untersucht, die am 22. Oktober 2017 am Bahnhof in Imsweiler in einem Zug Fußballfans des MSV Duisburg angreifen wollten. Vier Bundespolizisten waren dabei verletzt worden, als sie sich den rund 30 Vermummten entgegengestellt hatten. Gegen die Beteiligten laufen Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruchs, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung.

FCK-Ultras tatverdächtig




In den durchsuchten Wohnungen fanden die Beamten Vermummungsgegenstände, elektronische Speichermedien, Waffen wie Butterflymesser und Baseballschläger sowie diverse Graffitiutensilien. Die mutmaßlichen Täter werden der Ultraszene des 1. FC Kaiserslautern zugerechnet.

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