Pfalz FCK-Trainer Jeff Strasser setzt im Klassenkampf auf vier Neuzugänge und Correias Comeback

Klare Worte, offene Worte: FCK-Coach Jeff Strasser. Foto: KUNZ
Klare Worte, offene Worte: FCK-Coach Jeff Strasser.

Trainer Jeff Strasser (43) setzt im Kampf um den Klassenerhalt von Fußball-Zweitliga-Schlusslicht 1. FC Kaiserslautern auf harte Arbeit und vier Neuzugänge. Sie sollen möglichst beim Trainingsstart 3. Januar auf dem Platz stehen, sagt Strasser in einem Interview mit der RHEINPFALZ am SONNTAG.

Ein Trainer braucht Ergebnisse ...



„Optimistisch stimmt mich die Art und Weise, die Mentalität, wie wir in den letzten beiden Spielen, vor allem gegen Nürnberg, aufgetreten sind. Wir waren spielerisch besser als zuvor, hatten mehr Ballbesitz. Daraus müssen wir aber mehr machen. Und genau daran arbeiten wir. Und wir wollen und werden die Mannschaft verstärken. Wir brauchen Ergebnisse. Daran wird ein Trainer gemessen – auch ich. Das ist mir bewusst“, sagt der Lauterer Coach.

100 Prozent und mehr



„Ein Schwerpunkt wird die physische Vorbereitung sein. Die wird sehr wichtig. Wir müssen in jedem Spiel mehr als 100 Prozent geben und geben können! Der zweite Schwerpunkt wird der spielerische Bereich sein, in Ballbesitz im letzten Drittel vor dem gegnerischen Tor besser zu werden, mehr Chancen zu kreieren – und mehr Tore zu schießen. Wir müssen bei Ballbesitz mutiger werden, mehr Torchancen herausspielen. Wir haben aber auch zu viele Gegentore bekommen, müssen daher auch unbedingt was für die Stabilisierung der Defensive tun“, unterstreicht Jeff Strasser.

Fragezeichen Halfar



Er rechnet in der Vorbereitung und in den letzten 16 Spielen mit dem lange verletzten Marcel Correia (28), der die Abwehr stabiler machen soll. Ein großes Fragezeichen setzt der Coach hinter das Comeback von Daniel Halfar. Der Kapitän ist an der Hüfte verletzt.

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