Pfalz FCK-Pechvogel Correia geht es besser

Marcel Correia warf seine Kopfballstärke gegen den SV Sandhausen in die Waagschale. Rechts Richard Sukuta-Pasu. Foto: KUNZ
Marcel Correia warf seine Kopfballstärke gegen den SV Sandhausen in die Waagschale. Rechts Richard Sukuta-Pasu.

Das Pech verfolgt Marcel Correia seit seiner Rückkehr zum Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern letzten Sommer in unschöner Regelmäßigkeit. Dem beim 0:1 (0:0) gegen den SV Sandhausen am Freitag mit einer Unterarmprellung verletzt ausgeschiedenen Correia geht es wieder besser. „Ich kann die Hand wieder bewegen, die Schmerzen sind fast weg“, sagte der 28-Jährige am Sonntag, am Montag will der Defensivmann wieder trainieren. Correia will dann sehen, ob er am Mittwoch (18.30 Uhr) im Nachholspiel beim SV Darmstadt 98 auflaufen kann. „So wie sich das am Freitag anfühlte, habe ich damit nicht gerechnet“, sagte Correia. Er war in der 78. Minute an der Mittellinie zu Fall gekommen, Philipp Förster trat ihm dann – unabsichtlich – auf den Arm. Das Spiel lief weiter, Förster schoss das 0:1. „Es ist müßig, darüber zu diskutieren, ob der Schiedsrichter hätte pfeifen müssen, oder warum Sandhausen den Ball nicht ins Aus spielte und später von uns Fair-Play einforderte. Fakt ist, ich konnte nicht mehr hinter ihm hersprinten“, sagte Correia. „Ich muss endlich in einen Rhythmus kommen“, sagte er und hofft nicht wieder pausieren zu müssen.

x