Pfalz Daimler: Stabilitätsanker für Wörth, Germersheim und Mannheim

Daimler Lkw-Montagewerk Wörth am Rhein: Stammbelegschaft leicht reduziert, aber mehr Leiharbeiter eingestellt. Foto: Daimler
Daimler Lkw-Montagewerk Wörth am Rhein: Stammbelegschaft leicht reduziert, aber mehr Leiharbeiter eingestellt.

Trotz des schleppend laufenden und vom Diesel-Abgasskandal belasteten Pkw-Geschäfts von Daimler ist der Stuttgarter Autokonzern ein stabiler Arbeitgeber in der Region. Mit einem leichten Anstieg auf knapp 22.200 Mitarbeiter an den Standorten Wörth, Germersheim und Mannheim ist Daimler in der Region der zweitgrößte industrielle Arbeitgeber – nach dem Ludwigshafener Chemiekonzern BASF mit rund 40.000 Beschäftigten.

Leichter Anstieg auch am Standort Mannheim


Im Lkw-Montagewerk im südpfälzischen Wörth nahm die Anzahl der Mitarbeiter in der Gesamtbelegschaft geringfügig auf 11.180 zu. Das wurde am Mittwoch am Rand der Daimler-Jahrespressekonferenz in Stuttgart bekannt. Bei der Wörther Stammbelegschaft gab es einen Abbau von 76 auf 10.281 Stellen. 2017 waren 410 Jobs gestrichen worden. Die Anzahl der Leiharbeiter in Wörth wurde im vergangenen Jahr um gut 100 auf 900 erhöht. Dem globalen Ersatzteilelager in Germersheim werden unverändert 3100 Beschäftigte an mehreren Standorten zugerechnet, 2600 davon direkt in der Germersheimer Zentrale. Und am Nutzfahrzeugmotoren-, Gießerei- und Busstandort Mannheim beschäftigt Daimler mit leicht steigender Tendenz knapp 8700 (8560) Mitarbeiter.

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