Sudelbuch Satire: Das Sudelbuch zum Jahresende

Was dieses Mal von der Woche übrig blieb

Das Jahr 2020 (1):

(K) Ein Fest der Liebe

Die Weihnachtstage versetzen Frauen offenbar nicht in eine romantische Stimmung, sagt eine Studie der Universität Stanford. All das Putzen, Einkaufen, Vorbereiten, ehe die nervige und nörgelnde Verwandtschaft aufkreuzt, das fette Essen und der Alkohol, mit dem man es hinunterspült – das ist nicht sexy. Insofern war das mit den etwas anderen Weihnachten in diesem Jahr vielleicht gar nicht so schlimm.

Das Jahr 2020 (2):

Vier Buchstaben reichen

Die Briten sind diesem Jahr aber auch wirklich gebeutelt: Erst verabschieden sich Harry und Meghan über den Atlantik, dann das ewige Brexit-Chaos, und jetzt macht wegen der Virus-Mutation sogar Schottland die Schotten nach England dicht. Kein Wunder, dass die Leser des „Guardian“ für das Jahr 2020 mehrheitlich nur ein Wort übrig haben: Shit.

Das Jahr 2020 (3):

Ein Herz für Tiere

Aber wir wollen ja nicht nur meckern und schimpfen: Zum Abschluss deshalb mal eine gute Nachricht, die ans Herz geht. In Thailand hat ein Sanitäter – kein Scherz – ein angefahrenes Elefantenbaby mittels Herzdruckmassage wiederbelebt.

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