Rheinpfalz Zur Person: Konrad Wolf

Der gebürtige Bayer, Jahrgang 1962, stammt aus einer Bauernfamilie in Schönach bei Regensburg. Er ist promovierter Physiker und war nach Stationen an einem Max-Planck-Institut in Garching, einem Fraunhofer Institut in Dresden und beim Siemens-Konzern ab 2001 als Professor an der Hochschule Kaiserslautern tätig. 2009 war er zu deren Präsident gewählt worden. Im Mai vergangenen Jahres wechselte Wolf als Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur in die Landesregierung. Der Seiteneinsteiger in die Landespolitik war zunächst parteilos, gehört inzwischen der SPD an. Zu seinem Wechsel von der Hochschule ins Ministerium sagte er gestern: Der Schritt sei „kein so großer“ gewesen. Auch als Hochschulpräsident sei man viel mit hochschulpolitischen Themen befasst. |nob

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