Wirtschaft Die Rentenpläne: Was können sie bringen?
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Der Generationenvertrag, bei dem die aktuellen Beitragszahler die aktuellen Renten finanzieren, kommt immer mehr in Schieflage. Viele Arbeitnehmer aus geburtenstarken Jahrgängen der 1960er Jahre werden bald in Rente gehen, bis 2035 wird die Anzahl der Menschen ab 67 Jahren laut Statistischem Bundesamt um 22 Prozent steigen. Bei der Bevölkerung im Erwerbsalter (20 bis 66) wird dagegen bis 2035 ein Rückgang um sieben bis elf Prozent erwartet. Die Folge: Die jährlichen Ausgaben der Rentenversicherung – annähernd 400 Milliarden Euro – steigen stärker als die Einnahmen. Und es stellt sich die Frage: Wer soll das bezahlen?
Ziel: Ein stabiles Rentenniveau
Dass bei der Rente etwas geschehen muss, ist allen klar. Nur nicht, wie sich ein gesellschaftlicher Konsens in dieser Frage erreichen lässt. Die Bundesregierung plant nun verschiedene Maßnahmen. Erstens soll das Netto-Rentenniveau, das die gesetzliche Standard-Rente im Verhältnis zum durchschnittlichen Arbeitseinkommen darstellt, bis 2040 auf dem aktuellen Niveau von 48 Prozent gehalten werden. Würde das nicht getan, fiele das Niveau langfristig unter 45 Prozent – als lebensstandardsichernd gelten 53 Prozent. Für den Versicherungsbeitrag, den sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber teilen, hat das Folgen: Dieser liegt seit 2018 stabil bei 18,6 Prozent des Einkommens und wird nun ab 2028 auf 20 Prozent und ab 2035 auf 22,3 Prozent steigen. Den bislang höchsten Beitragssatz gab es 1997 und 1998 mit 20,3 Prozent.
Zumindest bis 2045 soll der Rentenbeitrag stabil bleiben – und zwar dank des neuen Generationenkapitals, das die Bundesregierung in einer Stiftung bis 2035 aufbauen will.
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