Pfalz Mannheim: Pinguin mit "hoher Wahrscheinlichkeit" von Raubtier getötet

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Der Humboldt-Pinguin, der am 11. Februar aus dem Luisenpark in Mannheim verschwunden und am 16. Februar ohne Kopf aufgefunden wurde, ist mit großer Wahrscheinlichkeit von einem Raubtier getötet worden. Laut Polizei ist das das Ergebnis einer weiteren eingehenden Untersuchung dem Chemischen- und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) in Karlsruhe. Dennoch lasse sich nicht mit letzter Sicherheit ausschließen, dass das Tier auch durch Menschenhand zu Tode gekommen sein könnte. Unklar bleibt weiterhin, wie der Pinguin aus dem Gehege verschwunden war. Verwertbare Spuren, die konkret Aufschluss hierüber geben könnten, wurden im Gehege und im Umfeld nicht gefunden. Es lasse sich nach wie vor weder ein Diebstahl des Pinguins ausschließen noch, dass er bereits im Gehege einem Wildtier zum Opfer gefallen war. Die polizeilichen Ermittlungen sind mittlerweile abgeschlossen.
Die Polizei hat der Staatsanwaltschaft Mannheim Anzeige gegen unbekannt wegen des Verdachts des Diebstahls, der Sachbeschädigung sowie Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz vorgelegt.

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