Rheinpfalz Kaiserslautern: Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner beginnt

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In den nächsten Wochen steht bei der Stadtbildpflege Kaiserslautern der Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner auf den öffentlichen Grünflächen an. Derzeit werde zur Vorbeugung ein zugelassenes Biozid ausgebracht, ab Mai sollen die Nester abgesaugt werden, wie die Stadt weiter informierte. Bei ihrer Arbeit tragen die Beschäftigten Atemschutzmasken und Vollschutzanzüge. Die Haare der Raupen des Eichenprozessionsspinners können beim Menschen starke allergische Reaktionen auslösen. Die Larven schlüpfen Anfang Mai und werfen bis zur Verpuppung mehrfach ihre Haut ab. Da die Haare über längere Zeit ihre Wirkung behalten, werden auch verlassene Gespinste entfernt. Wer selbst Eichenprozessionsspinner auf dem Grundstück hat, sollte sich für die Entfernung unbedingt an eine Fachfirma wenden, empfiehlt die Stadt. Informationen zum Thema bietet die Stadt im Internet: www.stadtbildpflege-kl.de.

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