Eisenberg Festkonzert zum Jubiläum

Am kommenden Wochenende feiert der Verein „Leben und Wohnen“ in Eisenberg-Steinborn (LWS) mit einem umfangreichen Festprogramm sein 50-jähriges Bestehen. 1967 von den ersten Bewohnern als Siedlerverein Steinborn (SVS) gegründet, nahm der Verein im Jahre 2012 den jetzigen Namen an. Mit den beiden Vorsitzenden Ivonne Hofstadt (Erste) und Wolfgang Hüther (Stellvertreter), die seit März des Jahres im Amt sind, sowie dem Schriftführer Paul Schmitz sprach Hermann Schäfer über die Vorbereitung und den Ablauf des Jubiläums.

Frau Hofstadt, seit wann laufen eigentlich die Vorbereitungen für das Jubiläum? Hofstadt:

Bereits zu Jahresbeginn 2015 hat sich eine Arbeitsgruppe mit den Überlegungen beschäftigt. Das LJO-Brass wurde Ende 2015 gebucht und das Gemeindehaus im vergangenen Jahr rechtzeitig für den Festabend reserviert. Die alte und neue Vorstandschaft, zeitweise auch gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern, hat sich in mehreren Sitzungen mit den Details beschäftigt. Und diese Kooperationspartner werden an allen drei Tagen für den Ablauf und die Bewirtung sorgen, sodass unsere zahlreichen Helfer aus den eigenen Reihen entlastet werden und auch einmal ohne Arbeitseinsatz das Jubiläum genießen können. Welchen Programmpunkt sehen Sie als Höhepunkt des Jubiläums? Hofstadt: Ich glaube, wir haben ein ausgewogenes Programm für alle drei Festtage vorbereitet. Der Höhepunkt ist für mich das Festkonzert am Freitag mit dem Bläserquintett des Landesjugendorchesters mit seinem Repertoire von Bach bis Blues und Bebop. Weshalb findet der Festakt nicht in Steinborn, sondern im Evangelischen Gemeindehaus statt? Hüther: Dafür gibt es im Wesentlichen zwei Gründe: Ein Konzert lässt sich im großen Saal besser genießen als etwa im Freien oder im Zelt. Da viele einheimische und auswärtige Gäste erwartet werden, haben wir diesen festlichen Rahmen gewählt. Zumal bei diesem Anlass zahlreiche Gründungsmitglieder geehrt werden. Welche Zielgruppen wurden für das Festkonzert und die anderen Programmpunkte eingeladen? Schmitz: Grundsätzlich sind immer alle unsere Vereinsmitglieder und Steinborner eingeladen. Außerdem freuen wir uns selbstverständlich, wenn auch alle Interessierten aus Eisenberg und Umgebung an unseren Angeboten teilnehmen. Insbesondere wünschen wir uns viele Musikfreunde aus der näheren und weiteren Umgebung für das Festkonzert. Wir haben im Vorfeld mit Flyern, persönlichen Einladungen und Pressenotizen für umfassende Informationen gesorgt. Zum Schluss, Herr Schmitz, noch die Frage, weshalb der Wechsel an der Vereinsspitze im März dieses Jahres und nicht erst nach dem Jubiläum vollzogen wurde? Horst Kaiser als Vorsitzender und ich als sein Stellvertreter haben schon seit längerem klar gemacht, dass wir in dieser Position nur bis März 2017 zur Verfügung stehen. Und da laut Satzung die Mitgliederversammlung im ersten Viertel des Jahres stattfinden muss, hat im März der Wechsel stattgefunden. Allerdings wurden wichtige Entscheidungen zum Fest im vergangenen Jahr getroffen und umgesetzt. Dadurch, dass der engere aktuelle Vorstand bereits vor seiner Wahl in alle Überlegungen und Entscheidungen eingebunden war, haben wir die Neuen nicht im Regen stehen lassen.