Pfalz Reiten: „Paras“ aus Rheinland-Pfalz räumen bei deutschen Meisterschaften ab

Hat jetzt zwei Spitzenpferde für den Parasport: Angelika Trabert mit Diamond’s Shine (links) und Sally. Foto: Föller/Frei
Hat jetzt zwei Spitzenpferde für den Parasport: Angelika Trabert mit Diamond’s Shine (links) und Sally.

Rheinland-Pfalz bleibt eine Hochburg der Paradressur im Reiten: Mit den neuen deutschen Meistern Hanne Brenner, Claudia Schmidt und Vizemeisterin Angelika Trabert, die mit der Kür eine von drei Wertungsprüfungen gewinnen konnte, an der Spitze avancierten die Sportlerinnen und Sportler mit körperlichem Handicap zum erfolgreichsten Landesverband bei den deutschen Meisterschaften im Gestüt Bonhomme nahe Potsdam. Die viermalige Paralympicssiegerin Hanne Brenner, seit einem Reitunfall inkomplett querschnittgelähmt, war mit ihrem Wallach Kawango im Grade (Wettkampfklasse) IV erfolgreich. Angelika Trabert, die wie Brenner für den pfälzischen RC Hofgut Petersau nahe Frankenthal startet, hatte im Grade III gleich zwei Pferde am Start. Mit Diamond’s Shine – der Wallach wird ihr seit kurzem von Anna Nolte und dem Hofgut Rosenau zur Verfügung gestellt - gewann sie die Kür, außerdem platzierte sie ihre bereits bekannte Stute Sally in allen drei Prüfungen hoch. Gefreut haben die Erfolge der Rheinland-Pfälzer in Brandenburg natürlich auch Landestrainerin Uta Gräf (Kirchheimbolanden), die vor Ort zusammen mit Bundestrainer Bernhard Fliegl das Coaching übernommen hatte.

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