Wissen Grundwasser: Ab 2050 wird es eng

Grundwasser ist die größte Süßwasserquelle und entscheidend für die Landwirtschaft. Welche Auswirkungen die jahrzehntelange, intensive Nutzung des Grundwassers hat, zeigt jetzt eine Studie der Universität Freiburg: In Regionen auf der ganz en Welt, in denen seit den 1960er Jahren regelmäßig Grundwasser abgepumpt wird, müsse man bis 2050 mit ernsten ökologischen Schäden rechnen, warnen die Forscher. Betroffen seien schon jetzt der Mittlere Westen der USA und das Indus-Becken zwischen Afghanistan und Pakistan. Wenn weiter so viel Grundwasser gefördert werde wie bisher, erreichten schon bald auch Portugal, Spanien, Italien und die nordafrikanischen Länder einen kritischen Punkt. Die Forscher arbeiteten mit einem globalen hydrologischen Modell, das die Strömung des Grundwassers bei geringem Niederschlag berechnet.

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