Wirtschaft Nils fragt: Was ist die Euro-Zone?

In Ländern der Euro-Zone zahlen alle Leute grundsätzlich mit dem gleichen Geld: eben dem Euro. Zu dieser Euro-Zone gehören derzeit Deutschland und 18 weitere Länder: Belgien, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Lettland, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Portugal, Slowakei, Slowenien, Spanien, Zypern und Litauen. Wer in andere Länder außerhalb dieser Euro-Zone reist, muss seine Euro zum Bezahlen in die dortige Landeswährung umtauschen. Wie viel Geld der Reisende für einen Euro bekommt, hängt vom sogenannten Wechselkurs ab. Und dieser Wechselkurs kann sich in kurzer Zeit verändern. Da die Europäische Union (EU) 28 Mitgliedstaaten hat, müssen Urlauber und Geschäftsleute auch in Reisen innerhalb der EU oft auf den Wechselkurs achten – weil eben nicht jedes EU-Land den Euro hat. Außerhalb der EU gibt es immer eine andere Währung, beispielsweise den Dollar in den USA oder den japanischen Yen. Auf Reisen in Länder außerhalb der Euro-Zone kommt es für die Umrechnung der eigenen Euro in die Landeswährung immer auf den Wechselkurs an. (shp)

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