Wirtschaft Firmen und Fakten: GM muss in China 2,5 Millionen Autos zurückrufen

Nach Volkswagen muss auch der US-Autobauer General Motors (GM) in China Millionen Autos wegen möglicherweise defekter Airbags in die Werkstätten rufen. Die chinesischen Sicherheitsbehörden teilten gestern mit, es gehe um mehr als 2,5 Millionen GM-Fahrzeuge mit einem Airbag des japanischen Herstellers Takata. VW muss auf Anordnung der Behörden knapp 4,9 Millionen Autos mit einem neuen Airbag ausstatten, wie vergangene Woche angeordnet worden war. Takata hatte jahrelang defekte Airbags an Hersteller weltweit geliefert. Die Luftkissen konnten explodieren – 16 Todesfälle werden weltweit mit dem defekten Produkt in Verbindung gebracht. Fast hundert Millionen Autos mussten deswegen bereits zurückgerufen werden. Aktienchart: GM Der Generika-Riese Teva drückt bei seinem Umbau aufs Tempo und verkauft Teile des Geschäfts mit Arzneimitteln für Frauen an den Finanzinvestor CVC Capital. Die Beteiligungsgesellschaft übernimmt für 703 Millionen Dollar (588 Mio Euro) ein Portfolio mit Produkten in den Bereichen Empfängnisverhütung, Fruchtbarkeit, Menopause und Osteoporose, teilte der israelische Konzern gestern mit. Für 675 Millionen Dollar gibt Teva zudem sein Geschäft mit Notfallverhütungspillen an den US-Arzneimittelhersteller Foundation Consumer Healthcare ab. Mit der Berufung von Stephan Bross besteht der Vorstand des Frankenthaler Pumpen- und Armaturenspezialisten KSB wieder aus vier Mitgliedern (wir berichteten). Peter Buthmann, seit 2007 im Vorstand, ist Arbeitsdirektor und verantwortlich für Personalwesen, Strategie, Recht, Revision und Kommunikation. Der Konzern legt Wert auf die Feststellung, dass Buthmann zwar Aufgabenbereiche eines Vorstandssprechers wahrnehme, aber nicht Vorstandssprecher bei KSB ist, wir es in unserem Bericht vom 14. September hieß.

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