Stromversorgung RHEINPFALZ Plus Artikel „Es wird immer wieder Engpässe geben“

Ins deutsche Netz fließt immer mehr Strom aus erneuerbaren Quellen, doch weil die Erzeugung stark schwankt, müssen die Netzbetre
Ins deutsche Netz fließt immer mehr Strom aus erneuerbaren Quellen, doch weil die Erzeugung stark schwankt, müssen die Netzbetreiber öfter ausgleichend eingreifen. Es braucht bessere Speicher – und eine bessere Steuerung: »Am effizientesten ist es immer, wenn Strom direkt verbraucht wird, denn jede Speicherung birgt Verluste«, sagt Wolfram Wellßow von der TU Kaiserslautern.

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Atomkraft ade, Kohleverstromung bye-bye. Dafür Photovoltaik und Windräder – kann das funktionieren, ohne dass die Lichter ausgehen? Wolfram Wellßow, Professor für Energiesysteme an der TU Kaiserslautern, sagt: Ja. Vorausgesetzt, dass ...

Herr Wellßow, laut Bundesnetzagentur müssen die Betreiber immer öfter eingreifen, um Überlastungen im Stromnetz zu vermeiden. Bedroht der Ausbau der erneuerbaren Energien zu Lasten der fossilen Brennstoffe die Stabilität unserer Stromversorgung?
Als Bedrohung würde ich das nicht bezeichnen, eher als Herausforderung. Bisher hieß es, wir müssten die erneuerbaren Energien in das System integrieren, also irgendwie da hineinbekommen, wie einen Fremdkörper. Im Grunde aber müssen wir sie als Basis betrachten, auf die wir das System aufsetzen. Wir müssen es neu konzipieren, im laufenden Betrieb wohlgemerkt. Nur immer mehr erneuerbare Energie einspeisen und dafür konventionell erzeugte rausnehmen, wird mit unserem bisherigen System auf Dauer nicht funktionieren.

Warum nicht?
Weil diese Art der Stromerzeugung zu volatil, zu sprunghaft, ist und nicht verlässlich zur Verfügung steht, wann und wo sie gebraucht wird. Und weil man viel mehr Erzeugungsleistung benötigt, um dieselbe Energiemenge zu bekommen. Bei der Photovoltaik ist das im Vergleich zu einem Grundlast-Kohlekraftwerk ein Faktor 5 bis 7.

Dabei haben die erneuerbaren Energien im Jahr 2020 bereits zu 46 Prozent zur hiesigen Stromerzeugung beigetragen. Das zeigt doch, dass unser bisheriges System funktioniert.

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