Wirtschaft Bildung für junge Konsumenten

«Ludwigshafen». Weil auch junge Leute schon Verbraucher sind, fördert der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) interessierte Schulen mit neuen Angeboten zum Thema Verbraucherbildung und vergibt die Auszeichnung „Verbraucherschule“.

Kinder und Jugendliche würden früh mit Konsumentscheidungen konfrontiert. Mit Verbraucherbildung auf dem Stundenplan könnten Schulen Alltagskompetenzen ihrer Schüler stärken, sagt Vera Fricke, Leiterin der Stabsstelle Verbraucherbildung beim VZBV. Die Angebote der Verbraucherschutz-Organisation richten sich an allgemeinbildende Schulen. Nach der Anmeldung auf dem Portal www.verbraucherschule.de erhalten Lehrkräfte Zugang zu Lehrmaterialien, einem Materialkompass sowie einem „Netzwerk mit Gleichgesinnten“, so Fricke. Als Kernthemen nennt der Verband Finanzen, Ernährung, Medien und nachhaltigen Konsum. Um die Auszeichnung „Verbraucherschule 2017“ können sich Schulen bis zum 31. Oktober bewerben. Schulen, die mit der Förderung der Verbraucherbildung neu beginnen möchten und sich anmelden, können laut Verband „ein Fundament für eine spätere erfolgreiche Bewerbung als Verbraucherschule legen“. Die in diesem Jahr zum zweiten Mal vergebene Auszeichnung Verbraucherschule können Schulen in „Gold“ erhalten, wenn sie Verbraucherbildung in ihrem Schulkonzept übergreifend eingeführt haben. In der Kategorie „Silber“ gibt es die Auszeichnung für Schulen mit einzelnen Projekten im Bereich Verbraucherbildung. Gefördert wird die Auszeichnung „Verbraucherschule“ von der Deutschen Stiftung Verbraucherschutz. Nils erklärt

x