Sonderposten Barbie ist jetzt auch Impfstoff-Erfinderin

Sarah Gilbert mit der Barbie-Puppe.
Sarah Gilbert mit der Barbie-Puppe.

Der US-Spielehersteller Mattel hat eine Barbie-Puppe zu Ehren der Mitentwicklerin des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca, Sarah Gilbert, auf den Markt gebracht. Wie das Unternehmen mitteilte, soll die Puppe die „nächste Generation“ von Wissenschaftlerinnen inspirieren. Die Sarah-Gilbert-Barbie hat lange rote Haare und trägt Brille und einen schwarzen Hosenanzug. Gilbert, die Professorin für Vakzinologie an der Universität Oxford ist, findet die Ehrung zwar „sehr seltsam“. Die Britin hofft aber darauf, dass Kindern durch die Barbie klar wird, „wie wichtig Karrieren in der Wissenschaft sind, um der Welt um uns herum zu helfen“.

Fünf weitere Barbies

Neben Gilbert hat Mattel noch fünf weitere Barbies kreiert, die die Leistungen von Frauen in der Pandemie würdigen sollen: Vorbilder sind die US-Krankenschwester Amy O'Sullivan, die US-Ärztin Audrey Cruz, die kanadische Aktivistin Chika Stacy Oriuwa, die brasilianische Forscherin Jaqueline Goes de Jesus und die australische Ärztin Kirby White.

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