FCK Rote Teufel verpflichten Angreifer
Für FCK-Sport-Geschäftsführer Thomas Hengen ist er „ein weiteres Puzzleteil“: Am Freitagabend hat Fußball-Drittligist 1. FC Kaiserslautern die Verpflichtung von Muhammed Kiprit verkündet. Der 21-jährige gebürtige Berliner spielte in der vergangenen Saison beim KFC Uerdingen in der Dritten Liga, erzielte in 36 Saisonspielen acht Tore. Kiprit war zuletzt vereinslos, wechselt ablösefrei an den Betzenberg. Er reist am Samstagmorgen direkt mit ins einwöchige Trainingslager der Roten Teufel in Mals in Südtirol.
Hengen: „Noch nicht am Ende der Entwicklung“
„Er ist ein klassischer Torjäger. Ein Boxstürmer, der sich gut zwischen den Linien bewegt und sehr effektiv vor dem Tor agiert. Er ist noch sehr jung und noch nicht am Ende seiner Entwicklung“, sagt Hengen. Der unter anderem bei Hertha BSC ausgebildete, 1,82 Meter große Angreifer unterschrieb bei der Hertha auch seinen ersten Profivertrag, kam aber zunächst in der Regionalliga-Mannschaft der Berliner zum Einsatz, ehe er in der Rückrunde der Saison 2018/19 an den österreichischen Bundesligisten Wacker Innsbruck ausgeliehen wurde. Nach seiner Rückkehr nach Berlin spielte er weiterhin für die Zweite Mannschaft der Hertha und wurde in der aufgrund der Corona-Pandemie vorzeitig abgebrochenen Saison 2019/20 mit 16 Treffern in 21 Saisonspielen Torschützenkönig der Regionalliga Nordost.
Danach folgte der Wechsel zu KFC Uerdingen, der sich zwar sportlich retten, die Lizenzbedingungen für die Dritte Liga aber nicht erfüllen konnte. „Ich bin glücklich, dass es mit dem Wechsel zum FCK geklappt hat und freue mich auch auf die Herausforderung hier. Für einen so großen Traditionsverein mit diesem Stadion und den unglaublichen Fans zu spielen, macht mich stolz“, wird Kiprit in einer Mitteilung des FCK zitiert.