Handball Löwen beim Final-Four: Premiere bei der 12. Teilnahme

Freut sich auf Köln: Löwen-Kapitän Patrick Groetzki.
Freut sich auf Köln: Löwen-Kapitän Patrick Groetzki.

Die Fans der Rhein-Neckar Löwen dürfen sich nach dem 31:25 (14:10)-Erfolg bei der TSV Hannover-Burgdorf auf das Pokal-Final-Four in Köln freuen.

Damit setzte die Truppe von Sebastian Hinze ein erstes i-Tüpfelchen einer bisher starken Bundesligasaison. Es ist die insgesamt zwölfte Teilnahme der Löwen beim traditionsreichen Treffen, das in diesem Jahr erstmals in Köln und nicht mehr in Hamburg ausgetragen wird. Beim ersten und bisher einzigen Erfolg 2018 war der aktuelle Löwen-Kapitän Patrick Groetzki mit von der Partie. „Ein Traum ist wieder in Erfüllung gegangen, weil das einfach ein megageiles Event mit vier verschieden Fangruppen ist. Ich war die Halle in Hamburg gewohnt. Jetzt freue ich mich auf die Arena in Köln“, sagte Groetzki. Der Nationalspieler war mit sieben Treffern am Samstag einer der Erfolgsgaranten.

„Wir wollten unbedingt das Spiel gewinnen und haben von Anfang an viele Emotionen reingelegt. In den entscheidenden Phasen sind wir cool geblieben und haben das Spiel dann verdient für uns entschieden“, freute sich der Rechtsaußen.

Appelgren wollte immer schon nach Köln

Auch der schwedische Nationaltorwart Mikael Appelgren hatte mit seinen Paraden Anteil am Finaleinzug. Beim Stande von 24:26 (55.) hätten die Recken aus Hannover auf ein Tor heran kommen können. Teufelskerl „Apfel“ verhinderte mit einem sensationellen Reflex den Anschlusstreffer von Uladzislau Kulesh. „Es war ein sehr großer Kampf und eine herausfordernde Aufgabe. Am Ende haben wir es gepackt und das fühlt sich sehr, sehr gut an“, sagte Appelgren.

Die Veranstaltung in der Kölner Arena hat für den Schweden einen hohen Stellenwert. „Ich wollte immer schon einmal nach Köln zum Champions-League-Finale. Jetzt habe ich es eben im DHB-Pokal geschafft“.

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