Fussball KSC: Eine Willensfrage
Doch der KSC-Trainer warnt: „St. Pauli ist eine gefährliche Mannschaft, unberechenbar, mit vielen Gesichtern. Das ist eine Wundertüte.“
Sollten die Schützlinge von Trainer Jos Luhukay in Karlsruhe ihr „Auswärtsgesicht“ zeigen, müssten die Gastgeber ihre Hausaufgabe eigentlich mit drei Punkten lösen können. Denn die Kicker vom Kiez sind auf fremden Plätzen mit bislang acht Punkten aus 13 Spielen die drittschlechteste Mannschaft der Liga. Zum Abschluss dieser kraftraubenden englischen Woche – der KSC bestreitet am Samstag sein drittes Spiel innerhalb von sieben Tagen – werde es vor allem darauf ankommen, meint Eichner, „wer den größeren Willen zeigt. Ich hoffe, das sind wir.“ Optimistisch stimmt den Trainer die Entwicklung seiner Mannschaft. Außerdem hat er klar festgestellt: „Unsere Spieler wollen unbedingt in der Liga bleiben.“
Sieg gegen St. Pauli wäre großer Schritt
Ein Sieg über den FC St. Pauli wäre natürlich ein großer Schritt in diese Richtung. „Wir müssen aktiv sein – selbst ins Spiel kommen. Wir müssen St. Pauli beschäftigen, zu Fehlern zwingen. In den bisher drei Spielen nach der Corona-Pause haben unsere Jungs das gut gemacht, daran müssen wir nahtlos anknüpfen“, betonte Sportdirektor Oliver Kreuzer.