Handball Die Halbzeitbilanz der Rhein-Neckar Löwen fällt prächtig aus

Erfolgstrainer Sebastian Hinze.
Erfolgstrainer Sebastian Hinze.

Wieder kein Heimspiel, aber es hätte viel schlimmer kommen können. Im DHB-Pokal-Viertelfinale müssen die Rhein-Neckar Löwen am 4. oder 5. Februar beim Ligakonkurrenten TSV Hannover-Burgdorf antreten, direkt nach der Handball-WM also. Zum Final Four in Köln am 15. und 16. April ist es nur noch ein Schritt.

Der Knüller des Viertelfinales ist die Neuauflage des Endspiel vom vergangenen April zwischen dem THW Kiel und dem SC Magdeburg. „Ich hätte lieber ein Heimspiel gehabt, gerade nach der langen WM-Pause ist ein Heimspiel immer sehr angenehm“, kommentierte Löwen-Trainer Sebastian Hinze das Los.

Doch zunächst steht die letzte Partie des Jahres auf dem Programm: Am Montag (16 Uhr) empfangen die Löwen in der SAP-Arena den Tabellenletzten ASV Hamm Westfalen.

Platz drei nicht zu erwarten

Die Löwen stehen zur Halbzeit auf dem dritten Platz mit sieben Minuspunkten, das war nach der unausgegoren vergangenen Saison nicht zu erwarten. Trainer Hinze wurde den Vorschusslorbeeren gerecht und formte innerhalb von kürzester Zeit ein starkes Kollektiv. Olle Forsell Schefvert, von der HSG Wetzlar gekommen, entpuppte sich in Abwehr und Angriff als Riesenverstärkung. Das Team ließ auch nicht nach, als sich Uwe Gensheimer und Halil Jaganjac verletzten.

Das Maximale herausgeholt

„Wir sind auf einem guten Weg, unabhängig von der Punktzahl. Wir haben in jedem Spiel das Maximale, was an dem Tag möglich war, herausgeholt“, sagte Sebastian Hinze und führte weiter aus: „Wir sind mit sehr viel Demut gestartet. Und wir werden demütig bleiben. Wir sind mit der Entwicklung der Mannschaft extrem zufrieden. Wie sie auftritt, das war ein Schwerpunkt.“

Rasanter und effektiver spielte in der Hinserie keine Mannschaft die Gegenstöße.

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