Panorama Nach US-Schulmassaker: Gedenk- und Protestaktionen gehen weiter

7000 Paar Schuhe haben Aktivisten auf einem Rasen am US-Kongress in Washington aufgestellt in Gedenken an die seit dem Schulmassaker von Newtown 2012 in den USA erschossenen Kinder. Um auf die Zahl 7000 zu kommen, hatte die Gruppe Avaaz Zahlen aus einem Bericht des US-Kinderärzteverbandes verwendet und hochgerechnet. Danach werden in den USA jedes Jahr fast 1300 Kinder erschossen. Die Schuhpaare, darunter auch Rollschuhe und Ballettschläppchen, stammten dem US-Sender CNN zufolge aus Spenden. Die Aktivisten stellten sie in etwa 80 Reihen über die Rasenfläche verteilt auf. Genau einen Monat nach dem Schulmassaker im Bundesstaat Florida haben Schüler zudem überall in den USA ihrer Forderung nach strengeren Waffengesetzen Gehör verschafft. In zahlreichen Schulen im ganzen Land stand ab 10 Uhr Ostküstenzeit der Unterricht 17 Minuten lang still. Schüler und Lehrer verließen die Klassenräume, um der 17 Toten des Amoklaufs in Parkland zu gedenken.

x