Panorama Leute:

… Düsseldorfer Punk-Rocker, haben mit einem Überraschungskonzert auf einer Lkw-Ladefläche in Dresden ein Zeichen gegen rechten Fremdenhass setzen wollen. Während sich das islamfeindliche Pegida-Bündnis nicht weit entfernt zu seiner wöchentlichen Kundgebung versammelte, fuhren die Musiker am Montagabend auf einem Lastwagen versteckt vor der Frauenkirche vor. Ziel der Aktion sei es, dem unermüdlichen Einsatz der Pegida-Gegner Respekt zu zollen, sagte Sänger Campino. „Im Grunde macht dieses Häufchen von Kämpfern den Job aller demokratisch gesinnten Leute in der gesamten Republik, und kaum einer beachtet das.“ … Schauspieler, ist leidenschaftlicher Fan des Berliner Fußballvereins Hertha BSC – und fühlt sich damit in der Hauptstadt ziemlich allein. Anhänger des gegnerischen Clubs Union Berlin seien in der öffentlichen Wahrnehmung die „Cooleren in der Stadt“, beklagte sich der 41-Jährige in der „Bild“-Zeitung. Sogar andere deutsche Vereine hätten in Berlin einen leichteren Stand: „Als Freiburg-Anhänger oder Nürnberg-Fan kriegst du in jeder Prenzlberg-Bar ein Freibier. Das liegt an den ganzen Zugezogenen, die ihre Vereine mit nach Berlin gebracht haben.“ … ESC-Gewinnerin, muss fürs Erste doch nicht sterben. Das hat der Sänger Tom Neuwirth, der hinter dem Make-up der erfolgreichen Dragqueen steckt, dem österreichischen Radiosender Ö3 erzählt. Mitte Februar hatte der 28-Jährige noch gesagt, dass er die Kunstfigur töten müsse. „Das war natürlich ein bisschen überspitzt von mir formuliert“, erklärte er jetzt. Vielmehr werde eine Veränderung stattfinden. „Und irgendwann werde ich wahrscheinlich den Namen und die Perücke auch ablegen, aber ich habe noch keinen Zeitraum.“ Veränderung sei das halbe Leben. … Eltern in den USA, haben Ärger mit den Behörden im Bundesstaat Georgia, weil sie ihrer 22 Monate alten Tochter den Nachnamen „Allah“ geben wollen. Wie die Zeitung „Atlanta Journal-Constitution“ berichtete, verklagte die Bürgerrechtsorganisation ACLU Georgia wegen der Weigerung seiner Behörden, Handys und Walks Tochter Walk eine Geburtsurkunde auf den Namen ZalyKha Graceful Lorraina Allah auszustellen. Die Eltern gaben an, sie wünschten sich für ihre Tochter den Nachnamen Allah, weil dieser „edel“ sei. Mit Religion habe ihre Wahl nichts zu tun. Die Behörden erklärten hingegen, das Gesetz in Georgia lasse in diesem Fall nur die Nachnamen Handy und Walk oder eine Kombination daraus zu. ZalyKha hat daher noch keine Geburtsurkunde und keine Sozialversicherungsnummer bekommen. |dpa/Foto: dpa

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