Panorama „Aida Mira“: Jungfernfahrt in letzter Minute abgesagt

Nach der Taufe in Palma de Mallorca sollte die „Aida Mira“ eigentlich am Sonntag zur ersten Kurzkreuzfahrt unter dem neuen Namen aufbrechen: Geplant war eine Vier-Tage-Tour im westlichen Mittelmeer. Doch daraus wurde nichts: Während die Passagiere schon an Deck aufs Auslaufen warteten, verkündete Kapitän Manuel Pannzek über die Bordlautsprecher, dass das Schiff noch bis Mittwoch im Hafen bleiben wird. Es sei nicht gelungen, in allen Bereichen den Aida-Standard in vollem Umfang zu bieten, lautete die Begründung für die Absage. Sprich: Das Schiff ist teilweise einfach noch nicht fertig umgebaut.

Passagiere erhalten Geld zurück

Die Arbeiten sollen nun in den kommenden Tagen im laufenden Betrieb erfolgen. Die Passagiere können entweder nach Hause reisen oder aber an Bord bleiben, bekommen aber in jedem Fall ihr Geld zurück. Die „Aida Mira“ ist das 14. Schiff der Aida-Flotte, allerdings kein Neubau.