Zweibrücken Zweibrücken: Terrag schließt drei Wochen und baut an

Die Vorhalle entsteht rechts vom Gebäude, dort, wo gerade das Silofahrzeug Stäube entleert.  Foto: Steinmetz
Die Vorhalle entsteht rechts vom Gebäude, dort, wo gerade das Silofahrzeug Stäube entleert.

Die Firma Terrag wird Ende Juli den Betrieb ihrer Konditionierungsanlage am Eingang der Zweibrücker Deponie für drei Wochen einstellen. Wie das Unternehmen mitteilt, starten am Montag, 29. Juli, die Arbeiten für den Bau einer Vorhalle – und zwar dort, wo die Silofahrzeuge andocken, um den Staub in die Silos zu leiten.

Die Aufsichtsbehörde SGD Süd in Neustadt hatte in ihrem Genehmigungsbescheid verlangt, dass entweder ein Mitarbeiter das Anschließen und Umfüllen der Silofahrzeuge in die Konditionierungsanlage überwacht – was aktuell der Fall ist – oder aber eine Vorhalle errichtet wird, um die angelieferten Stäube im Falle von Betriebsstörungen innerhalb der Anlage zu halten. Terrag-Geschäftsführer Gerhard Scherer: „Eine solche Baumaßnahme ist im laufenden Betrieb nicht durchführbar, weshalb wir die Konditionierungsanlage vorübergehend außer Betrieb nehmen. Wir erwarten eine erneute Inbetriebnahme nach voraussichtlich drei Wochen Bauzeit.“

Anbau kostet rund 120 000 Euro

Die Vorhalle umschließt den Bereich, in dem die Silofahrzeuge entladen werden. Die massive Stahlkonstruktion erhält ein festes Dach und feste Seitenteile. Der Zufahrtsbereich wird aus beweglichen Lamellen bestehen, die rund 2,50 Meter über dem Erdboden enden. Dieser Abstand ist aus Gründen der Arbeitssicherheit notwendig, um den Fahrern freie Sicht beim rückwärtigen Rangieren zu gewährleisten. Für den Anbau hat Terrag Kosten von rund 120 000 Euro veranschlagt.

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