Zweibrücken Zum 23. Mal Sportabzeichen-Sieger: das Zweibrücker Helmholtz-Gymnasium

Die La-Ola-Welle schwappte am Freitagvormittag durch die Westpfalzhalle – ausgelöst als Zeichen der Begeisterung für die eigene sportliche Leistung von 726 Schülern des Zweibrücker Helmholtz-Gymnasiums (HHG). Die haben es damit wieder geschafft und sorgen gleichzeitig dafür, dass die Schule knapp vor der Silberhochzeit steht: Zum sage und schreibe 23. Mal in Folge wurden HHG-Schüler für ihren sportlichen Einsatz und das Lehrerkollegium für das unterstützende Engagement ausgezeichnet, weil sie im vergangenen Jahr in der Gruppe fünf der Schulen mit mehr als 751 Schülern die meisten Sportabzeichen in Rheinland-Pfalz abgelegt haben. Bei letztjährig insgesamt 22 961 erreichten Sportabzeichen (das fünftbeste Ergebnis seit der Erfassung der Sportabzeichen-Abnahmen durch den Sportbund Pfalz im Jahr 1950) im Bundesland, stellt Zweibrücken, dank des HHG und den weiteren Schulen, einen beachtlichen Anteil daran. „Ihr habt hier am Gymnasium mit 726 sogar mehr Sportabzeichen abgelegt als ganz Ludwigshafen“, stellte der Vizepräsident des Sportbundes Pfalz, Walter Benz, ausdrücklich hervor. In Zweibrücken waren es insgesamt 1982 Sportabzeichen; das war, gemessen an der Einwohnerzahl, hinter Speyer die zweitbeste Quote. Die beachtliche Zahl der Helmholtz-Schüler würdigten der Sportbund (200 Euro) und der Landessportbund (250 Euro) mit zusammen 450 Euro für den Sportetat der Siegerschule. Neben dem Scheck überreichte Benz noch etwas ganz Besonderes. Er hatte einen neuen Wanderpokal dabei. Dieser war vonnöten, da auf dem bisherigen kein Platz mehr für eine neue Gravur war. Ihn darf das Helmholtz-Gymnasium behalten. Er ziert von nun an die Vitrine der Schule neben den weiteren Erfolgen. Um ihre sportliche Vielseitigkeit zu untermauern, gaben einzelne Schülergruppen, die beim Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ mitgemacht haben, eine kleine Kostprobe ihres Könnens. wima