Handball VTZ Saarpfalz: Ohne Harz, aber mit viel Tempo in Daun

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Die Oberliga-Handballer der VT Zweibrücken-Saarpfalz hatten sich nach der Corona-Pause gefreut, wieder Bus fahren zu dürfen. Dass gleich zum Saisonauftakt viele Auswärtspartien im Spielplan stehen, macht den Rundenstart aber nicht einfacher. Am Samstag sitzt die VTZ wieder im Bus. Der fährt nach Daun in die Eifel.

Beim dortigen TV ist die VTZ zu Gast (Anwurf: 19.30 Uhr). Sechstes Saisonspiel, viertes Auswärtsspiel für die VTZ, während Daun bereits zum vierten Mal zu Hause antreten darf. Und der TVD nutzte das Heimrecht in der Wehrbüschhalle, in der nicht geharzt werden darf, um zwei von drei Spielen für sich zu entscheiden. Der Spielplan beeinflusst den Saisonstart also nicht unerheblich, „aber so etwas gleicht sich im Saisonverlauf meist aus“, sagt VTZ-Trainer Philip Wiese.

Auf der Handball-Karte gehörte Daun auch für ihn zu den unbekannten Zielen. „Noch nie dort gespielt“, sagt er. Nur der Dauner Coach Igor Domaschenko ist seit Jahren bekannt. Zusammen mit Trainerkollege Kai Schumann hat sich Wiese einige Videos der Dauner angeschaut und festgestellt: „Eine sehr solide Mannschaft, gut im Eins-gegen-Eins, die weiß, was zu tun ist, wenn man ohne Harz erfolgreich Handball spielen will.“

Wiese: Müssen zu mehr einfachen Toren kommen

Bei den Zweibrückern hat dieser Tage das Thema Tempospiel verstärkt auf dem Trainingsplan gestanden. „Wir müssen von hinten raus schneller umschalten, um zu mehr einfachen Toren zu kommen. Das ist uns zuletzt nicht so gut gelungen“, sagt Wiese. Insgesamt habe es dem VTZ-Spiel etwas an Tempo gefehlt, „und das wollen wir wieder ändern“.

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