Fussball TSC Zweibrücken: Neuer Cheftrainer Acar wollte von Co-Trainer-Dasein weg

Özal Acar
Özal Acar

Der neue TSC-Coach Özal Acar wollte nicht mehr nur Co-Trainer sein. Er kennt das TSC-Team aus diversen Testspielen – und ist trotzdem sehr froh über seinen Co-Trainer.

Der TSC Zweibrücken hat Özal Acar verpflichtet: Der Fußball-Landesligist hat somit neben Co-Spielertrainer Dennis Hirt wieder einen Cheftrainer, der nicht auf dem Feld steht, sondern ausschließlich von der Seitenlinie coacht. Bis kurz vor Saisonbeginn war Florian Opitz noch Trainer des höchstklassigen Stadtklubs.

Der 30-jährige Acar, der im saarländischen Illingen wohnt, war bis vergangenen Oktober Co-Trainer von Peter Rubeck, zuvor unter Björn Klos, beim Traditionsverein Borussia Neunkirchen. Der Mitarbeiter der Ford-Werke in Saarlouis spielte in seiner Jugend bei Preußen Merchweiler, verletzte sich nach einem Wechsel nach Wustweiler in seinen ersten Spielen bei den Aktiven schwer und beendete daher frühzeitig seine Laufbahn als aktiver Spieler, in der er nach eigenen Worten auf einige wenige Partien in der saarländischen Verbandsliga (entspricht der Landesliga beim Südwestdeutschen Fußball-Verband) kam.

„Der Kontakt wurde vor etwa drei Wochen hergestellt. Der Sportliche TSC-Leiter Hakan Haliloglou kennt mich schon länger, aus meiner Zeit, als ich Rubecks Co-Trainer war“, erzählt Acar. Er kenne den TSC auch schon aus etlichen Testspielen gegen Borussia Neunkirchen. Zudem seien ihm die Spieler Felix Stopp und Quincy Henderson bekannt. „Ich wollte jetzt den nächsten Schritt gehen und aus dem Co-Trainer-Dasein heraus. Zudem gefällt es mir, dass der TSC Ambitionen hat“, erzählt der neue TSC-Trainer, der vorerst bis Saisonende unter Vertrag ist. Ihm sei es wichtig, dass mit Dennis Hirt ein Mann an seiner Seite trainiere, der die Landesliga West kenne. „Er kennt alle Spieler der Gegner. Ich muss erst mal die Charaktere meiner Mannschaft kennen lernen. Da muss ich mich herantasten“, sagt Acar.

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