Zweibrücken Top im Konzert der Bundesligisten

Bad Langensalza. Beim Finale um den DCU-Bundespokal am Wochenende in Bad Langensalza landeten die Herren der KSG Zweibrücken auf Platz sechs unter acht teilnehmenden Mannschaften. Pokalsieger wurde in Thüringen das Team von Rot-Weiß Sandhausen.

Am Samstag wurden in Bad Langsalza im Modus viermal 100 Wurf die vier Mannschaften ermittelt, die tags darauf noch mal antreten durften und dann den Pokalsieger unter sich ausmachten. Der KSG-Truppe, die mit einer 20-köpfigen Delegation nach Thüringen gereist war, glückte der Start ins Turnier am Samstag nicht: Im Halbfinale musste man die Konkurrenz ziehen lassen, erst gegen Ende war noch mal die Chance zur Wende da. Es reichte aber nicht mehr zum erträumten Finaleinzug. Mit 1839 Punkten belegten die Zweibrücker Rang sechs vor dem TuS Gerolsheim (1836) und der SG Ettlingen (1833). Beide Clubs spielen in der nächsten Saison in der Ersten Bundesliga. Auf Platz fünf platzierte sich der SKC Mehlingen (1850). Der zuletzt starke KSG-Anreißer Nicolai Bastian (439) erwischte keinen guten Tag. Auf den einzigartigen Plattenbahnen in Bad Langensalza fand er sich nicht zurecht und blieb hinter seinen Erwartungen zurück. Teamkollege Jürgen Justus (459) agierte konstanter, er hielt die KSG vorerst im Spiel. Thorsten Machura (470) bot als dritter Akteur ein gutes Spiel. Mannschaftsführer Volker Teucke (472) schaffte es trotz eines klasse Auftritts aber nicht mehr, die KSG noch auf den vierten Platz zu manövrieren. Dennoch zog man im Zweibrücker Lager eine positive Bilanz. „Wir haben uns achtbar geschlagen. Wir haben nur gegen Bundesligisten gespielt. Am Schluss haben wir zwei hinter uns gelassen. Wir dürfen absolut zufrieden sein“, meinte Sportwart Thorsten Machura. Mannschaftsführer Volker Teucke sah das ähnlich: „Auch der siebte Platz wäre ein großer Erfolg gewesen. Wir sind froh, dass wir beim Finalturnier mitkegeln durften.“ Für den finalen Sonntag hatten sich der VKC Eppelheim (1863), Franken Neustadt (1893), FH Plankstadt (1895) und RW Sandhausen (1931) qualifiziert. Ohne Pfälzer Beteiligung gewann am Finaltag Rot-Weiß Sandhausen (1985) den DCU-Pokal. (red)

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