Zweibrücken Tischtennis: BTTF-Schülerinnen mit ansprechender Leistung

Saarlouis. Bei den Regionsmeisterschaften der Schülerinnen A am Samstag in Saarlouis belegten die BTTF Zweibrücken den vierten und letzten Platz . Dabei verkauften sich die Bickenalbtaler aber wesentlich besser als gedacht. Im letzten Spiel gelang sogar ein Unentschieden gegen den Saarlandmeister TTF Primstal.

Jeder Satzgewinn sei ein Erfolg, hatte Betreuer Walter Morgenthaler im Vorfeld prophezeit. Bereits im ersten Spiel wurde ein Klassenunterschied deutlich. „Wir waren aber auch die Jüngsten“, meinte BTTF-Betreuer Karl-Heinz Wolk. Mit 1:6 unterlagen die Zweibrücker dem späteren Sieger TTC Wirges. Einzig Emma Pirmann und Isabelle Schütt gelang im Doppel ein Punktgewinn. Auch im folgenden Spiel gegen die TTG Bingen/Münster-Sarmsheim (Rheinhessen) unterlagen die Zweibrücker klar mit 2:6. „Da waren wir nicht so chancenlos wie gedacht“, merkte Wolk an. Denn im Spiel gegen die Rheinhessen verlor Schütt zwei Partien erst im fünften Durchgang. Lelia Wolk gewann ein Einzel gegen die TTG sowie ein Doppel an der Seite von Celina Siebert. Zum Abschluss gelang gegen den Saarlandvertreter TTF Primstal sogar noch ein 5:5-Unentschieden. Das Satzverhältnis verloren die Bickenalbtaler jedoch mit 19:20 Sätzen hauchdünn. Wegen des verlorenen direkten Vergleichs reichte es trotz besserer Satzdifferenz aus allen drei Partien am Ende deshalb nur zum vierten Platz. Die Leistungen bezeichnete Wolk als wechselhaft: „Teils waren die Mädchen noch zu nervös und spielten unter ihren Möglichkeiten, ein anderes Mal spielten sie richtig gut mit.“ Neben Pirmann und Schütt zeigten auch Lilly Lohr, Celina Siebert und Lelia Wolk ansprechende Leistungen und trugen gerade im Spiel gegen Primstal maßgeblich zum Punktgewinn bei. „Es war aber mehr drin“, war sich Wolk sicher, sogar der zweite Platz sei möglich gewesen. Die mit Abstand jüngste Mannschaft der Regionsmeisterschaft hat aber die Möglichkeit, in den Folgejahren noch mal einen Angriff auf die Qualifikation für die deutsche Meisterschaft zu starten. „Wir spielen ja noch zwei Jahre so zusammen, da ist die deutsche Meisterschaft sicher ein Ziel“, stellt Wolk der Schülerinnen-Mannschaft gute Zukunftsprognosen. (benj)

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