Zweibrücken Stelen für Friedhof

Auf dem Friedhof in Rimschweiler werden künftig auch Stelen stehen, in denen Urnen beigesetzt werden können. Darüber will Ortsvorsteherin Isolde Seibert in der heutigen Sitzung, 20 Uhr, Gemeindehaus, informieren. Weiter bespricht der Ortsbeirat, was mit dem Vorortbudget passieren soll.

„Die Urnenstelen sind bereits geliefert, aber noch nicht aufgestellt“, sagte Seibert auf Nachfrage. Die fünf Stelen sollen ihren Platz hinter den Urnengräbern rechts von der Leichenhalle finden. Rund 2000 Euro sind von den 2500 Euro des Vorortbudgets noch übrig. Was damit geschehen soll, will der Rat heute besprechen. In der vergangenen Sitzung wurde der Kauf eines Weihnachtsbaumes und einer Lichterkette ins Auge gefasst. Elisabeth Metzger schlug vor, mit dem Geld eine weihnachtliche Straßenbeleuchtung zu kaufen, sofern diese nicht zu teuer ist. Pro Projekt darf der Zuschuss aus dem Vorortbudget nicht mehr als 490 Euro betragen. Investitionen wie beispielsweise in eine neue Bank oder in die Anlage von Blumenbeeten sind verboten. An Vereine darf Geld aus dem Budget gespendet werden, jedoch nicht um deren laufende Kosten zu decken, sondern zur Unterstützung von unvorhergesehenen Ausgaben. Rein der Information dient der Tagesordnungspunkt zum Gelände des ehemaligen Schrottplatzes. „Da hat sich noch nichts Neues getan“, sagte Seibert. (mco)

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