Zweibrücken Stadtnachrichten: Einigung: Helmholtz will Fahrzeughalle nutzen

Das Helmholtz-Gymnasium will künftig die Fahrzeughalle der alten Feuerwache für schulische Belange nutzen. Deshalb wird die Fahrzeughalle beim Abriss der alten Feuerwache ausgenommen. Bei der gemeinsamen Besichtigung der alten Feuerwache durch die Schulleitung und Stadtspitze war dieser Vorschlag geäußert worden. Oberbürgermeister Kurt Pirmann informierte gestern am Ende der Hauptausschusssitzung, dass sich die Stadtspitze kurz zuvor mit der Schulleitung getroffen habe und man sich darauf geeinigt habe, dass die Fahrzeughalle im Zuge der Abrissarbeiten stehenbleiben soll. Der Hauptausschuss habe dem Vorschlag vor dem Beginn des öffentlichen Teils im nichtöffentlichen Teil der gestrigen Haushaltssitzung zugestimmt. „Wir kriegen trotzdem Fördergelder für den restlichen Abriss der Feuerwache und die Gestaltung des Umfelds“, informierte der Oberbürgermeister. „Beide Seiten sind mit dieser Lösung zufrieden.“ Die Einigung sieht demnach so aus, dass die Stadt – statt in den weiteren Ausbau der Mensa am Helmholtz-Gymnasium zu investieren –, Geld in die Fahrzeughalle steckt, um diese unter anderem zu dämmen und für eine schulische Nutzung umzubauen. Die Pläne, die Mensa des Gymnasiums bis 2018/2019 auf eine Größe von 285 Quadratmeter zu erweitern und dafür einen Teil des überdachten Schulhofs zu integrieren, werden damit ad acta gelegt. Die dafür vorgesehenen Mittel von 350 000 Euro will die Stadt alternativ in die Fahrzeughalle an der alten Feuerwache investieren. Der für 2017 geplante erste Bauabschnitt im Helmholtz-Gymnasium bleibt davon unberührt. Das Treppenhaus wird dann so umgebaut, dass die Schüler nicht mehr durch die Eingangshalle, sondern den Windfang das Gymnasium verlassen können. Der Landkreis York in Virginia, zu dem die Zweibrücker Partnerstadt Yorktown gehört, hat nach Angaben der New York Times bei der Präsidentenwahl in den USA überwiegend für den Republikaner Donald Trump gestimmt. Der künftige Präsident der Vereinigten Staaten sammelte in York 59 Prozent der Stimmen (18 823), Hillary Clinton, Kandidatin der Demokraten, erhielt 41 Prozent (12 989). Den Staat Virginia hat Trump dennoch verloren. Clinton siegte mit 49,7 Prozent vor Trump (45 Prozent) und bekommt folglich alle 13 Wahlmänner-Stimmen des Staates. Mit „Leben und Wohnen im Alter – Herausforderung für die Gesundheits- und Pflegepolitik“ ist am Dienstag, 15. November, ein Diskussionsabend in der Festhalle überschrieben. Ab 19 Uhr lädt die SPD-Bundestagsabgeordnete Angelika Glöckner dazu ein. Die Bundestagsvizepräsidentin und frühere Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) wird in das Thema einführen. Stéphane Moulin, der Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Pirmasens-Zweibrücken, wird die anschließende Diskussion moderieren, an der Andrea Schantz (Awo-Seniorenheim) und Raphael Baumann (Wichern-Haus) teilnehmen. Unter anderem geht es an dem Abend um medizinische Versorgung, Mobilität älterer Menschen und Barrierefreiheit im öffentlichen Raum sowie Wohnformen im Alter. Wer teilnehmen will, wird gebeten, sich anzumelden: Telefon 06331/7193259, Fax 06331/7190379, E-Mail: angelika.gloeckner@bundestag. |ts

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