Zweibrücken Sport-Magazin: Handball: Starke Zweibrücker bei EM

Björn Zintel und Jerome Müller vom SV 64 Zweibrücken haben gestern mit der deutschen U18-Nationalmannschaft auch das dritte und letzte Vorrundenspiel bei der Handball-Jugendeuropameisterschaft in Polen gewonnen. Die Auswahl Weißrusslands war chancenlos, quittierte eine 23:43-Niederlage. Zuvor hatten die Deutschen mit den über weite Strecken der Partien auf dem Feld stehenden Zweibrückern Polen (31:22) und Tschechien (34:24) besiegt. Die Auswahl des Deutschen Handball-Bundes spielt nun in der Zwischenrunde am Dienstag gegen die ebenfalls dreimal siegreichen Ungarn (Spielbeginn 19 Uhr) und am Mittwoch (17 Uhr) gegen Frankreich. Die zwei Punktbesten der Zwischenrunde ziehen in die Halbfinals ein. Gegen Tschechien am Freitagabend gehörte der über 32 Minuten den Spielmacher der Auswahl von Bundestrainer Christian Schwarz (Niederwürzbach) gebende Björn Zintel wieder zu den Besten. Auch im Abschluss. Mit einer hundertprozentigen Trefferquote bei Siebenmetern, steuerte der 18-Jährige 6/3 Tore bei. Jerome Müller nutze seinen Anteil von 28 Minuten zu fünf Treffern. Der 17-Jährige teilte sich den Job auf Rückraum rechts mit dem gegen die Tschechen überragenden Friesenheimer Dominik Claus (neun Tore). Gestern gegen Weißrussland war der in den Vorrundenspielen obligatorischen Zehn-Tore-Vorsprung der Deutschen bereits zur Halbzeit realisiert. Beim Stand von 23:12 wurden die Seiten gewechselt. (red/Fotos DHB/Kemper) Lea Faltermann vom LAZ Zweibrücken war am Samstag bei den deutschen Leichtathletik-Jugendmeisterschaften in Köln die beste Stabhochspringerin ihrer Altersklasse, der Jugendklasse U 16. Sie übersprang als einzige der 15 Springerinnen im Wettbewerb 3,50 Meter. Auf den Medaillenrängen folgten Sonja Hafner (3,40 m/Filstal) und Romy Lorek (3,30 m/Peiner Land). Vereinskameradin Lee Wegener wurde mit der im dritten Versuch genommenen Höhe von 3,20 Meter Sechste. Alexander Jung erreichte gestern einen siebten Platz. Im Stabhochsprung der männlichen Jugend U 15 meisterte er die Höhe von 3,65 Meter. Die Medaillen gingen ab einer Höhe vom 3,90 Meter weg, der Meistertitel mit 4,10 Meter. (red)