Zweibrücken Sport-Magazin: Fußball: SG will auch gegen Sechsten punkten

Am Tag der Arbeit konnte auch Bezirksligist SG Knopp/Wiesbach die Hände nicht in den Schoß legen: Die Partie bei Tabellennachbar TSG Kaiserslautern endete mit einem wichtigen 4:0-Erfolg. Die nächste Hürde auf dem Weg zum endgültigen Klassenerhalt ist am Sonntag (15.15 Uhr) auf dem Wiesbacher Rasenplatz der SV Hinterweidenthal. Das Wiesbacher Vorstandsmitglied Steffen Martin ist optimistisch, dass gegen den Tabellensechsten was drin ist. „Aber es ist ein guter Gegner, der stabil steht. Wir müssen 100 Prozent Leistung bringen“, glaubt er. Aus den restlichen Spielen brauche die Spielgemeinschaft noch vier, besser sechs Punkte, um endgültig auf der sicheren Seite zu sein. Der SV Hinterweidenthal hat am 1. Mai mit sage und schreibe 16:0 gegen den SV Morlautern II gewonnen, Knopp/Wiesbach geht deshalb laut Steffen Martin aber „nicht die Klammer“. Denn Morlauterns zweite Garnitur ist die absolute Schießbude der Bezirksliga Westpfalz, hat in 30 Spielen schon 172 Tore kassiert. Beim TV Bassenheim beendet Frauen-Handball-Oberligist SV 64 Zweibrücken heute ab 17.30 Uhr die Saison. Rund 250 000 Kilometer hat SV-Spielerin Katharina Koch, die nach der Saison in die zweite Mannschaft wechselt, in den vergangenen 15 Jahren für den Zweibrücker Handball zurückgelegt, hatte Ehemann und Ex-Trainer Axel Koch unlängst ausgerechnet. Heute kommen noch mal 400 Kilometer dazu. Möglicherweise kehrt sie danach als Oberliga-Vizemeisterin zurück. „Das Gute ist: Wir haben es in der eigenen Hand“, sagt SV-Trainer Rüdiger Lydorf zur Chance, die Runde als Zweiter abzuschließen. Gewinnen die Zweibrückerinnen, sind sie sicher Zweiter. Verlieren sie einen oder gar zwei Punkte, sind sie auf Schützenhilfe von Waldsee im Hunsrück angewiesen. Lydorf bleibt locker: „Es wäre schön, wenn wir Zweiter würden. Aber unser Ziel, Platz drei, haben wir definitiv erreicht“, unterstreicht er, dass alles was kommt, eine Zugabe wäre. Um die zu bekommen, wartet auf die Zweibrückerinnen noch mal Schwerstarbeit. Zumal mit Renatá Szabó (verletzt) und Laura Witzgall (berufsbedingt) zwei Stammspielerinnen fehlen. B-Juniorin Janine Baus rückt auf. Das Hinspiel, eine klasse Oberliga-Partie mit hohem Tempo über 60 Minuten, hatten die Zweibrückerinnen mit 36:29 gewonnen. Junge Vielseitigkeits-, Spring- und Dressurreiter messen sich am morgigen Sonntag ab 9 Uhr beim WBO-Turnier des Reitervereins Einöd. In elf Wettbewerben werden 131 Starts erwartet. Es gibt eine Mini-Vielseitigkeit, die sich aus Dressurreiter-, Springreiter- und Geländereiter-Wettbewerb zusammensetzt und um ein Vormustern mit Theorie ergänzt wird. Zehn Starter haben sich dafür angemeldet. Weil sich zu wenige Teilnehmer angekündigt hatten, kam der traditionelle Vierkampf mit Schwimmen, Laufen, Dressur und Springen in diesem Jahr nicht zustande. Die Nachwuchsreiter dürfen ihr Können auch auf dem Rasenplatz der Reitanlage in der Heinrich-Spörl-Straße zeigen. Für die Kleinsten gibt es einen Führzügel-Cross-Country, der über die Hügel der Geländestrecke führt, für die Fortgeschrittenen wird ein Allround-Stil-Geländeritt angeboten. Zeitplan: Halle: 9 Uhr Dressurreiter-Wettbewerb, 11.30 Uhr Reiterwettbewerb Schritt-Trab, 12.30 Uhr Reiterwettbewerb Schritt-Trab-Galopp, 14 Uhr Reiterwettbewerb mit leichtem Sitz und kleinem Sprung. Rasenplatz: 9.30 Uhr Mannschafts-Vormustern mit Theorie, 10.30 Uhr Caprilli-Test, 12 Uhr Stilspring-Wettbewerb, 13.30 Uhr Allround-Stil-Geländeritt, 14.30 Uhr Führzügel-Cross-Country und 15.30 Uhr Geländereiter-Wettbewerb.

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