Zweibrücken Schütt löst Ticket für Top 10

«GERSBACH.» Trotz guter Leistungen schafften es die Damen des TTC Riedelberg bei der Verbandsranglisten-Qualifikation nicht, sich für die Top 10 zu qualifizieren. So kam am Sonntag in Gersbach nur Isabelle Schütt aus Zweibrücken (TTC Nünschweiler) als Gruppenzweite weiter.

„Das ist die schwerste Gruppe, aber wenigstens habe ich gegen jede schon mal gewonnen“, meinte Victoria Schaaff (TTC Riedelberg) mit Blick auf ihre Gruppe. Und dort schlug sie sich auch ausgesprochen gut, besiegte sogar Oberliga-Spielerin Isabelle Schütt vom TTC Nünschweiler, etwas überraschend, in vier Sätzen. Auch gegen die Gruppensiegerin Elena Stock (TTV Edenkoben/Oberliga) glänzte sie, spielte etliche gute Angriffsbälle und fuhr einen Satzerfolg ein. Am Ende des Tages stand, nach einer weiteren Niederlage gegen Anika Links (1. TTC Pirmasens) und einem 3:0-Erfolg gegen Julia Ehrhard (TTC Höhfröschen), ein guter vierter Platz in der Hammergruppe. Auch Schütt erledigte ihre Hausaufgaben in dieser schweren Vorrundengruppe. „Sie muss hier nicht weiterkommen. Ihre Pflicht ist es in diesem Jahr nur, bei den A-Schülern die Titel einzusammeln“, erklärte Trainer Peter Becker zu Turnierbeginn. Gegen Anika Links (1. TTC Pirmasens) lag sie wie schon so oft mit 0:2 zurück. „Sie ist dann doch noch in die Partie reingekommen“, freute sich Becker über das 3:2 gegen die Pirmasenserin. Nicht ganz reichte es für Angriffsspielerin Denise Bicha (TTC Riedelberg), die in ihrer Gruppe nur Dritte hinter der ehemaligen Zweitliga-Spielerin Monika Kiefer (1. TTC Pirmasens) und Christina Dilger (TuS Hochspeyer) wurde. Auch Julia Dieter (TTC Riedelberg) kam als Gruppendritte nicht weiter. Das entscheidende Spiel verlor Dieter mit 2:3 gegen die ehemalige Riedelbergerin Luisa Baumann (TSG Kaiserslautern). In der Hoffnungsrunde für die Nachrücker des Top-10-Turniers wurde Dieter Zweite, Bicha Vierte. Kerstin Wolk (TV Zweibrücken-Ixheim) sagte ihre Teilnahme an der Verbandsranglisten-Qualifikation ab. Einen Teilnehmer aus Zweibrücken gab es bei den Herren nicht.

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