Fussball Rubeck-Truppe hat Spitzenspiel in Hermersberg vor der Brust

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„Wie sollen wir diese Saison um den Aufstieg mitspielen? Hermersberg hat ganz starke Spieler für diese Liga“, wird Peter Rubeck, seit Saisonbeginn Trainer des Fußball-Landesligisten TSC Zweibrücken, nicht müde zu betonen.

Auch vor dem Spitzenspiel der Süd-Staffel am Sonntag (Anstoß: 15 Uhr) beim drei Punkte besseren Tabellenführer SV Hermersberg ist der TSC Zweibrücken nicht favorisiert – trotz guter Leistung bei der Pokalniederlage und trotz des Remis zu Saisonbeginn. Beim Sickingerhöh-Klub, der vom früheren Oberliga-Spieler Jens Mayer trainiert wird, stehen mit Torhüter Reiner Schwartz, Florian Weber, Nico Freiler und vor allem Patrick Freyer (87 Tore in 338 Regional- und Oberligaspielen) mehrere Akteure im Kader, die schon höherklassig gespielt haben. Allerdings ist der Einsatz des angeschlagenen Freyer fraglich, und für Oldie Schwartz könnte der junge Sven Deppert zwischen den Pfosten stehen. Zwar schied Hermersberg zuletzt im Verbandspokal mit 0:3 gegen Regionalligist FK Pirmasens aus, verließ nach dem 1:1 zum Saisonauftakt gegen die Zweibrücker aber in der Liga siebenmal in Serie als Sieger den Platz.

Nach der bitteren 1:3-Auswärtsniederlage gegen den direkten Tabellennachbarn SG Eppenbrunn müssen die VB Zweibrücken am Sonntag (Anstoß: 15 Uhr) zum Tabellendritten SC Hauenstein, der neun Punkte mehr auf dem Konto hat. Der ehemalige Regionalligist aus dem Wasgau ist gut drauf, holte aus den vergangenen vier Partien neun Zähler. Hauenstein hat mit Kapitän Christof Seibel, Philipp Weishaar, Kai Schacker und Spielertrainer Niklas Kupper (2013 Oberligameister mit dem SVN Zweibrücken) für die Landesliga sehr gute Kicker. Während der SCH noch um den Anschluss an die beiden Spitzenteams, SV Hermersberg und den TSC Zweibrücken, kämpft, steuern die Vereinigten Bewegungsspieler (sechs Punkte aus acht Spielen) der Abstiegsrunde entgegen.

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