Zweibrücken Prellball: TVR-Erste erreicht mit Platz fünf Saisonziel

ZEILHARD. Wie im Vorjahr hat die erste Mannschaft des TV Rieschweiler die Saison in der Prellball-Bundesliga Süd als Tabellenfünfter abgeschlossen und damit ihr Saisonziel erreicht. Die zweite Rieschweiler Mannschaft landete auf Platz neun.

„Nächstes Jahr wollen wir in die Endrunde um die deutsche Meisterschaft kommen“, kündigt Rieschweilers Trainer und Abteilungsleiter Manfred Hettrich an. Dazu muss die Spielzeit im Süden mindestens auf dem vierten Tabellenplatz abgeschlossen werden. Fest steht schon, dass der TVR am 24. Februar 2018 erstmals einen Spieltag der Männer-Bundesliga ausrichten wird. Hettrich: „Gespielt wird entweder in Thaleischweiler-Fröschen oder in Contwig.“ Am letzten Spieltag im hessischen Zeilhard musste das junge TVR-Team mit Maic Volnhals (21), Alexander Volnhals (20), Niklas Resch (18), Dominik Mangold (20) und Carsten Rech (22) am Wochenende zwei deutliche Niederlagen hinnehmen. Das 22:38 gegen den Tabellendritten TV Zeilhard und das 27:41 gegen Vizemeister TSV Babenhausen (27:41) erklärte Hettrich allerdings auch mit einem Handicap: Schlagmann Alexander Volnhals hatte sich unter der Woche an der rechten Hand verletzt, konnte aber, da er Linkshänder ist, eingeschränkt mitspielen. Die Spiele gegen die direkten Konkurrenten um Platz fünf, Waiblingen I (30:27) und Waiblingen II (30:29), gewannen die Südwestpfälzer dagegen knapp. Gegen den SV Weiler spielten sie wie im Vorjahr remis (35:35). Das ergab unterm Strich 25:15 Punkte und Rang fünf hinter Ludwigshafen (36:4), Babenhausen (36:4), Zeilhard (32:8) und Huchenfeld (30:10). Rieschweilers zweite Mannschaft, bei der ein Stammspieler wegen eines Argentinien-Aufenthalts fehlte, verlor am letzten Spieltag ihre fünf Partien gegen Waiblingen I (27:39), Waiblingen II (25:37), Ludwigshafen (19:47), Zeilhard (22:38) und Weiler (31:32) allesamt. Bei der knappen Niederlage gegen Weiler hatten Laurin Weber, Niklas Speer, Kilian Dausmann, Jonas Burkhardt und Leo Hettrich allerdings Pech, dass der mit dem Schlusspfiff erzielte Punkt nicht mehr zählte. Trotzdem reichten 7:33 Punkte knapp zu Rang neun, der den Ligaverbleib bedeutet. Freiburg-St. Georgen (6:34) und Gundernhausen (2:38) steigen ab. |peb

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