Zweibrücken Nachplappern oder Kommunikation?

Mit der Frage, in wieweit digitale Sprachassistenten wie Siri und Alexa menschliche Sprache verstehen, beschäftigt sich am Mittwoch, 28. März, der erste Abend einer öffentlichen Vortragsreihe im Visionarium der Hochschule in der Hallplatzgalerie. Der Raum war am 8. Januar als „gläserner Hörsaal“ und Ideenwerkstatt eröffnet worden (wir berichteten mehrfach).

Wissenschaftliche Themen für jeden verständlich zu präsentieren, im direkten Dialog mit Dozenten, Studierenden und Projektbetreuern – so lautet das Konzept der Veranstaltungsreihe. Den Auftakt macht der Zweibrücker Professor Adrian Müller, der auf den Gebieten der Künstlichen Intelligenz, Sprachanalyse und Software Engineering lehrt. Es geht um die Frage, ob sprachbasierte Assistenten tatsächlich menschliche Sprache verstehen. Oder beschränkt sich ihr Können darauf, den Wetterbericht vorzulesen, den Terminkalender zu verwalten und Musik abzuspielen? Bei seinem Vortrag wird Adrian Müller, Mitglied des Zweibrücker Arbeitskreises Smart Machines, Sprachassistenten mithilfe der Zuschauer testen. Im zweiten Teil folgen eine praktische Einführung in die Programmierung sprachbasierter Assistenten sowie eine Analyse des aktuellen Stands der Künstlichen Intelligenz. Hier sind vor allem technisch interessierte Gäste angesprochen. Info Die Veranstaltung läuft von 17 bis 18.15 Uhr. Im Mai folgt ein Vortrag von Uwe Tronnier zu „Digitale Hilfen für die Pflege und Gesundheit in den eigenen vier Wänden“. Weitere Informationen, auch zur Arbeitsgruppe Smart Machines, gibt es online unter smart-machines.hs-kl.de.

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