FC Homburg Nach DFB-Pokalcoup: Jetzt volle Konzentration auf die Liga

Blick voraus aufs Hoffenheim-Spiel: Trainer Danny Schwarz, FCH-Sprecherin Pauline Rodenbüsch und Torwart Tom Kretzschmar (v.l.).
Blick voraus aufs Hoffenheim-Spiel: Trainer Danny Schwarz, FCH-Sprecherin Pauline Rodenbüsch und Torwart Tom Kretzschmar (v.l.).

Mit 3:0 hat der FC Homburg am Montagabend den Bundesligisten Darmstadt 98 aus dem DFB-Pokal geworfen, nun geht der Regionalliga-Alltag weiter. Vor dem Spiel am Samstag (14 Uhr) im heimischen Waldstadion gegen die TSG Hoffenheim II hat FCH-Torwart Tom Kretzschmar keine Sorgen, „dass bei uns im Team einer denkt, in der Liga läuft für uns jetzt alles von alleine“. Schließlich, so Trainer Danny Schwarz, bekomme man es am Wochenende mit der U23 eines Bundesligisten mit einem „spielstarken, flinken Gegner“ zu tun, bei dem man „ans Maximum gehen“ müsse. Natürlich sei es schwer, wenige Tage nach einem „Highlight, wie es viele Spieler wohl nie mehr erleben werden“, wieder volle Konzentration auf die Regionalliga zu richten. „In der haben wir ja noch gar nichts erreicht. Da darf die Mannschaft nicht bequem oder schlampig werden.“ Im Darmstadt-Spiel haben Dennis Lippert und Philipp Hoffmann das ein oder andere Wehwehchen davongetragen. Trotzdem geht Trainer Danny Schwarz davon aus, dass die beiden Leistungsträger am Samstag wieder fit sind.

Dass der FC Homburg in der Regionalliga nicht so defensiv wie im Pokal gegen Darmstadt auftreten kann, ist dem Coach klar. Trotzdem hält er die am Montag so erfolgreich praktizierte Fünferkette für eine „interessante Option“, die man durchaus im Hinterkopf behalten könne: „Die kann man ja auch offensiv interpretieren.“

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