Zweibrücken Hoffnung stirbt zuletzt

91-96113032.jpg

ZWEIBRÜCKEN. Die Zweitliga-Herren der SG KSG/SG Zweibrücken bangen weiter heftig um den Klassenerhalt. Am Wochenende verloren die SG-Herren beim Tabellensiebten RW Sandhausen 2 mit 5542:5640. Will das Team Zweitligist bleiben, braucht es am letzten Spieltag am kommenden Samstag einen Heimsieg gegen den bereits feststehenden Meister FH Plankstadt – eine schwere Aufgabe.

Dazu muss die Konstellation in der Ersten DCU-Liga so sein, dass auch nur eine Mannschaft in Liga Zwei absteigt – und die um je zwei Punkte besser positionierte Konkurrenz der KSG Ebersweier-Gengenbach und SKC Hugsweier muss ihre Spiele zum Saisonabschluss verlieren. Gewinnt die SG KSG/SG Zweibrücken gegen Plankstadt, und die beiden anderen Mannschaften verlieren, gäbe es laut SG-Akteur Horst Köckritz bei Punktgleichheit ein Entscheidungsspiel. Auch bei Sandhausens Zweiter wurde es am Wochenende nichts mit den ersehnten ersten SG-Auswärtspunkten der Spielzeit. Trotz guter Mannschaftsleistung unterlagen die Zweibrücker mit 5542:5640 Punkten. Bester SG-Spieler war Mannschaftsführer Pascal Schlag, der mit starken 977 Holz ein gutes Spiel zeigte. Weitere SG-Punkte: Jörg Dietz (958), Horst Köckritz (929), Thorsten Machura (915), Hans-Jürgen Weber (874) und Carsten Dietz (889). In der DCU-Regionalliga verloren die Herren der SG KSG/SG Zweibrücken 2 mit 5458:5595 Punkten beim SKC Komet Rodalben. Dabei kamen Kai Zimmermann mit 955 Holz und Wolfgang Straß mit 945 Punkten auf die höchste Punktzahl für die Gäste. Weiter spielten: Christof Ebersold (911), Daniel Eschenbaum (861), Uwe Zimmermann (895) und Jannik Schlag (892). In der DCU-Frauen-Regionalliga gewann das Team von Fortuna Vollkugel Zweibrücken mit 2533:2235 souverän gegen die SG Miesau-Brücken 2 und geht als Tabellenvierter am Sonntag in den letzten Spieltag bei der SG KSG Mainz/GN Essenheim. Nach der ersten Paarung mit Petra Brennemann (411) und Helga Eschenbaum (401) lag die Fortuna bereits mit 153 Punkten vorne. Im Mittelpaar spielten Gisela Haas (425) und Manuela Schlachter (417), der Vorsprung stieg auf 242 Holz. Jutta Schmidt (430) und Katrin Host (449) sicherten dann den nie gefährdeten Sieg auf den heimischen Bahnen im Roten Ochsen. Liga-Konkurrent AN Dellfeld kassierte im letzten Saison-Heimspiel eine bittere, denkbar knappe Niederlage – mit nur zwei Punkten Unterschied. Am Ende stand es 2520:2518 für die Gäste der TSG Haßloch 2. Nach Renate Rothhaar (424) und Marianne Ruble (390) lagen die Dellfelderinnen mit 26 Punkten zurück, Prisca Sprengard (359) und Franziska Schlachter (414) gaben weitere 75 Zähler ab. Die Aufholjagd, die am Schluss Christine Sprengard (467) und Saskia Sprengard (464) mit starkem Spiel starteten, reichte hauchdünn nicht mehr zum Sieg. |sai

x