Zweibrücken Geldsegen: Stadt erhält 233 000 Euro für Tablets und Co.

Im Unterricht soll auch vermehrt im Tablets gearbeitet werden.
Im Unterricht soll auch vermehrt im Tablets gearbeitet werden.

Schule soll digitaler werden. Mit einer Soforthilfe zum Digitalpakt Schule stellt der Bund den Ländern weitere 500 Millionen Euro zur Verfügung, um Tablets, Laptops und Zubehör zu kaufen. Zweibrücken erhält aus dem Fördertopf rund 233 000 Euro.

Die Stadt kann mit diesem Geld sogenannte digitale Endgeräte anschaffen und sie den Schulen zur Verfügung stellen. Die Schulen können die Laptops oder Tablets wiederum an Schüler verleihen, die zu Hause oder im engeren Bekanntenkreis keinen Computer besitzen. Hintergrund des zusätzlichen Geldsegens sind die Corona-Pandemie sowie die damit verbundenen Einschränkungen des regulären Unterrichts. Die zuständige Beigeordnete Christina Rauch bezeichnet das Sofortprogramm des Bundes „zwingend notwendig“. Während der Pandemie sei deutlich geworden, dass digitales Lehren und Lernen weiter an Bedeutung gewonnen hat. So wurde in den Wochen vor den Ferien teils in Webinaren unterrichtet, da die Schulen geschlossen waren. „Die mobilen Endgeräte sind der richtige Weg zu einer zukunftsgerichteten Bildung auch außerhalb der Corona-Situation“, so Rauch weiter. Am kommenden Montag befasst sich der Haupt- und Personalausschuss mit dem Thema.

Der rheinland-pfälzische Landtagsabgeordnete Alexander Fuhr (SPD) teilte kürzlich mit, dass insgesamt 24,1 Millionen Euro aus dem Programm in Rheinland-Pfalz verteilt werden. Davon erhalten der Landkreis Südwestpfalz knapp 356 000 Euro und die Stadt Pirmasens 404 000 Euro.

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