Zweibrücken Fussball-Landesliga: Geduldspiel für den TSC, VBZ beim Mitaufsteiger

ZWEIBRÜCKEN. Landesligist TSC Zweibrücken ist ganz klar in der Vorwärtsbewegung, beide bisherigen Spiele nach der Winterpause gegen Bundenthal und Rüssingen wurden gewonnen. Am Sonntag, 15 Uhr, empfängt der Sportclub den SV Nanzdietschweiler. Der Tabellenachte VB Zweibrücken hat seine Wochenendaufgabe da schon gelöst, die Bewegungsspieler treten bereits am Samstag (16 Uhr) bei der SG Alsenztal an.

Der 4:3-Erfolg beim TuS Rüssingen hat bei Sprecher Stephan Heidenreich vom TSC Zweibrücken den Eindruck verstärkt, dass die Mannschaft gut aus der Winterpause gekommen ist. „Wir sind im Tritt“, findet er, das Fehlen von Führungsspieler Dennis Gerlinger (Mittelfußbruch) fange die Mannschaft als Kollektiv auf. Der Sportclub belegt in der Rückrundentabelle Platz drei und will Heidenreich zufolge auch das Heimspiel gegen Nanzdietschweiler erfolgreich gestalten. Das Hinspiel Anfang September ging mit 5:0 klar an den TSC, Heidenreich hat den SVN damals wie folgt erlebt: „Die Mannschaft stand trotz Heimrecht sehr tief und hat auf Konter gelauert.“ Von einer „harten Gangart“ des SVN spricht er auch. „Ein mitspielender Gegner wäre uns lieber“, meint Heidenreich, der TSC werde Geduld brauchen. „Irgendwann fällt das entscheidende Tor, und wenn es fünf Minuten vor Schluss ist.“ Spielertrainer David Schwartz und seine Mannschaft VB Zweibrücken haben am vergangenen Wochenende eines nicht getan: Unter Hohenecker Mithilfe den Rasen am Hornbachstaden ruiniert. Das wäre Schwartz zufolge nämlich passiert, wenn man die Partie angepfiffen hätte. Der Nachholtermin steht bereits fest, es ist der Ostermontag (17. April, 15 Uhr). Ob der wetterbedingte Ausfall für die Bewegungsspieler gut oder schlecht war, kann Schwartz noch nicht sagen. „ Grundsätzlich wird der Wettkampfrhythmus aber durch einen Ausfall unterbrochen“, sagt er. Mitaufsteiger SG Alsenztal stehe mit 16 Punkten hinten drin, werde entsprechend um Punkte kämpfen. „Meines Wissens haben die einen kleinen Kunstrasenplatz, das wird sicher ein intensives Spiel“, glaubt Schwartz. Im Hinspiel habe sein Team eine 1:0-Führung in Hälfte zwei aus der Hand gegeben, kurz vor Schluss aber noch ein 2:2 geschafft. Schwartz steht für den Auftritt beim Vorletzten fast der komplette Kader zur Verfügung, nur Peter Raje fehlt nach wie vor (Rückenprobleme). |bun

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