Zweibrücken Ein Tänzchen zur Ixheimer Kerb

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In Ixheim wird am Wochenende die Kerb gefeiert. Oliver Schneider, der Spielertrainer der Ixheimer Zweiten, muss nicht extra betonen, was das fürs Fußballderby der B-Klasse gegen die SG Hornbach-Rimschweiler bedeutet. Natürlich sei seine Truppe besonders motiviert und wolle am Samstag unbedingt drei Heimpunkte einfahren. Nach dem 1:1 beim Aufsteiger VfL Wallhalben und dem 2:0-Erfolg gegen den SV Großsteinhausen II in den ersten beiden Punktspielen kann Schneider von einem gelungenen Saisonstart sprechen. „Gerade gegen Großsteinhausen haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht“, sagt er. Seine Mannschaft sei läuferisch wie spielerisch voll auf der Höhe. Es zahle sich aus, dass man in der Vorbereitung „Vollgas“ gegeben habe. „Als Team funktionieren wir hervorragend“, stellt er fest. Mit der Spielgemeinschaft Hornbach-Rimschweiler erwartet er morgen, Anpfiff: 15 Uhr, einen Gegner an die Ixheimer Römerstraße, der über herausragende Einzelspieler verfüge. Schneider benennt insbesondere: „Thomas Jirachai, Christopher Roos, Kai Bender und Sascha Stephan.“ Zuletzt habe die SG mit dem 3:2 gegen Wallhalben Selbstvertrauen getankt, sei mit Respekt zu behandeln. Die Taktik der Ixheimer fürs Derby beschreibt Schneiders kurz: „Vorne zustellen und durchweg Druck machen.“ Bei der Spielgemeinschaft Hornbach-Rimschweiler hat Thomas Jirachai-Schwarz als spielender Coach die Verantwortung. Am vergangenen Wochenende trug er sie besonders gerne. „Wir haben sechs Punkte geholt“, bezieht er den 3:1-Sieg der zweiten SG-Garnitur gegen Wallhalben II mit ein. Die B-Klassen-Truppe Hornbach-Rimschweilers habe bei ihrem 3:2 gegen den VfL zwar eine 1:0-Führung hergegeben. Da man einen zwischenzeitlichen 1:2-Rückstand aber gedreht habe, seien drei verdiente Zähler herausgesprungen. „Man merkt, dass es aufwärts geht“, sieht der Spielertrainer seine Mannschaft lernfähig und damit auf dem richtigen Weg. Die Spielgemeinschaft Hornbach-Rimschweiler habe im Vergleich zur Vorsaison einen etwas dünneren Kader. Diesen Umstand bewertet Thomas Jirachai-Schwarz aber als Vorteil. „Dadurch rückt man enger zusammen“, bringt er den Aspekt „Teamgeist“ ins Spiel. Gegen den SV Ixheim II soll sich dieses Gemeinschaftsgefühl positiv auswirken. Den morgigen Gegner, gesteht Thomas Jirachai-Schwarz ein, könne er nicht so recht einschätzen. Immerhin positiv sei: Da die erste Ixheimer Mannschaft auch schon morgen, um 17 Uhr, ihr A-Klassenspiel gegen den TuS Leimen austrage, sei wohl keine aufgepeppte Besetzung in der Zweiten der Gelb-Schwarzen zu erwarten. |bun

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