Handball Zweibrücker SV-Damen torhungrig ins Duell gegen Kellerkind Waldsee

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Symbolfoto: Kunz

Zwei Heimspiele, zwei Siege in Serie: Die Oberliga-Handballerinnen des SV 64 Zweibrücken haben sich mit vier von vier möglichen Punkten im oberen Tabellendrittel festgesetzt. Am Sonntag soll gegen die TG Waldsee der dritte Heimerfolg in Serie unter Dach und Fach gebracht werden (Anwurf: 16 Uhr, Ignaz-Roth-Halle).

Zuletzt gab es immer reichlich Tore zu bejubeln, wenn die Zweibrückerinnen, aktuell mit 220 Treffern das torhungrigste Team der Liga, zu Hause aufliefen. 30 Tore gegen die Südpfalz-Tigerinnen, 32 Tore gegen Köllertal. Wobei SV-Trainer Rüdiger Lydorf gegen Köllertal nicht ganz zufrieden war. Man könne jetzt zwar sagen, das sei Jammern auf hohem Niveau. „Aber unsere Abwehrarbeit war nicht sehr überzeugend. Wir hätten nie und nimmer 21 Gegentore kassieren dürfen“, sieht Lydorf trotz guter Ergebnisse Verbesserungspotenzial.

Erstmals in dieser Spielzeit treten die SV-Damen zum früher angestammten Heimspieltermin am Sonntagnachmittag an. „Ich hoffe, wir können sonntags zu Hause noch Handball spielen“, meint Lydorf lachend. Mit Waldsee kommt ein Team aus dem Tabellenkeller. Markus Lemmert trainiert seit Saisonstart die TG, die auswärts noch nicht punkten konnte.

Was die Fehler zuletzt in der Abwehr anbelangt, „sind das Faktoren, die wieder eine Rolle spielen könnten“, warnt Lydorf. Für seine beiden Torhüterinnen gilt es, aufmerksamer zu sein bei Würfen von Außen. Die Deckung müsse ein Auge auf Einläuferinnen haben, besser gegen zwei Kreisspieler verteidigen. Dass Waldsee Lucie Krein von Beginn an eng deckt, „darauf müssen wir uns einstellen“, weiß Lydorf.

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