Zweibrücken Treue Kerwegäste von auswärts

Ihre Ursprünge hat die Kerwe in der historischen Tradition der Kirchweih. Daran wird man sich an diesem Wochenende auch in der p
Ihre Ursprünge hat die Kerwe in der historischen Tradition der Kirchweih. Daran wird man sich an diesem Wochenende auch in der protestantischen Kirche zu Oberauerbach erinnern.

„Ich bin mir sicher, dass so mancher Oberauerbacher, wenn er am Sonntag im Stimmlokal sein Kreuzchen bei der Zweibrücker OB-Wahl gemacht hat, noch auf einen Besuch bei der Kerwe vorbeischaut“, sagt Wolfgang Höhler, der Vorsitzende des FC Oberauerbach (FCO).

Im Sportheim des FCO werden sich auch an diesem Sonntag wieder unter anderem die Wanderfreunde aus Winterbach als treue Kerwegäste einfinden. „Da kommen jedes Jahr 60 bis 70 Leute zum Essen“, berichtet Wolfgang Höhler, dass im Sportheim drei Sorten Schnitzel sowie Rindfleisch mit Meerrettich angeboten würden. Am Montag öffnet das Sportheim des FC Oberauerbach für den obligatorischen Kerwe-Frühschoppen seine Türen. Zur Stärkung der Feiernden kommen an diesem Tag wieder Schnitzel sowie Leberknödel auf den Tisch. „Und was an Rindfleisch mit Meerrettich noch da ist, findet dann bestimmt ebenfalls seine Abnehmer“, ist der Vorsitzende überzeugt. Dass es im Stadtteil keinen Kerweplatz mit Jahrmarkt und auch keine Straußbuben mehr gibt, soll den Spaß an den traditionsreichen Festtagen jedenfalls nicht schmälern. Auch im Tennisheim wird in den nächsten Tagen die Oberauerbacher Kerwe gefeiert. Der Hotel-Landgasthof zur Alten Scheune öffnet über die Kerwetage jeweils durchgehend von 11 Uhr bis in die Nacht. Für den Sonntag wurde in der Gaststätte in der Zweibrücker Straße eine spezielle Kerwe-Speisekarte vorbereitet. Gleiches gilt für den Kerwemontag, an dem das Speisenangebot dann zusätzlich noch durch ein traditionelles Leberknödel-Essen ergänzt wird. Ein Besuch auf der Oberauerbacher Kerwe lohnt sich also – und das nicht nur in kulinarischer Hinsicht, sondern auch in puncto Geselligkeit.

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