Zweibrücken Tesla-Fabrik wäre fast nach Zweibrücken gekommen

Werden nun nicht in Zweibrücken, stattdessen in Brandenburg, gebaut: E-Luxuswagen mit dem Tesla-T im Zeichen.
Werden nun nicht in Zweibrücken, stattdessen in Brandenburg, gebaut: E-Luxuswagen mit dem Tesla-T im Zeichen.

Zweibrücken, das Gelände des Triwo-Flugplatzes, war bis zuletzt ein heißer Kandidat für die Ansiedlung des europäischen Montagewerks und der Batterie-Fabrik des US-Autobauers Tesla. Das sagte Oberbürgermeister Marold Wosnitza (SPD) am Mittwoch. Es habe Ende September eine Präsentation mit der Europa-Spitze von Tesla in Zweibrücken gegeben. Vieles von Tesla Vorausgesetzte habe man dabei als möglich aufzeigen können, nicht jedoch einen direkten Bahnanschluss. Sicher sei, dass Zweibrücken unter den letzten drei, vielleicht sogar nur zwei, Kandidaten gewesen sei.

Brandenburger Fläche ist größer

Tesla-Chef Elon Musk hatte am Dienstagabend bei einer Veranstaltung in Berlin bekanntgegeben, eine Fabrik in Brandenburg, südöstlich von Berlin, bauen zu wollen. 6000 bis 7000 Arbeitsplätze sollen geschaffen werden und zusätzlich in Berlin ein Entwicklungszentrum entstehen. Das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium bestätigt am Mittwoch intensive Verhandlungen mit Tesla. Eine Sprecherin von Minister Volker Wissing (FDP) sagte: „Dass Zweibrücken es in die engere Auswahl geschafft hatte, zeigt deutlich, wie attraktiv der Standort ist.“ Letztendlich Grund für die Entscheidung von Tesla sei, so schätzt es das Wirtschaftsministerium in Mainz ein, dass die nun ausgewählte Fläche in Brandenburg einfach größer sei als der Standort in Zweibrücken. Hier geht es zu unserem ausführlichen Artikel

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